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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
Zuletzt online: 06.09.2024, 23:33
Michelle • Inej Ghafa
ist aktuell abwesend! Bis zum: 01.10.2024
Franci • Taiji Yul-Zheng
Zuletzt online: Vor 5 Stunden
Fran • Yuma Kir-Tian
Zuletzt online: Vor 7 Stunden
21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

Militär & Waffen
Militär & Waffen
Hier findet ihr eine Übersicht darüber, mit welchen Waffen in den Ländern Ravka, Fjerda, Shu Han und Kerch gekämpft wird und wie stark aufgerüstet und fortschrittlich das Militär und die Flotten der einzelnen Länder sind. Wir haben versucht, uns an dem historischen Rahmenbedingungen, welche die Bücher uns bieten, zu orientieren.

Inhalte:
1. Ravka
2. Kerch
3. Fjerda
4. Shu Han

Ravka


Waffen:
Militär:
Flotte:

Vor der Entstehung der Second Army vor einigen Jahrhunderten war die Armee von Ravka den Armeen von Shu Han und Fjerda unterlegen gewesen – sie war kleiner und schlechter aufgerüstet gewesen als die der Feinde, welche zu den südlichen und nördlichen Grenzen Ravkas lauerten. Hätte der damalige König Yevgeni nicht die Second Army – deren Ränge nur von Grisha gefüllt werden – gegründet, dann würde Ravka heute gar nicht mehr existieren, sondern wäre schon längst von Fjerda und Shu Han überrollt worden. Die Grisha waren demnach eine Ergänzung, welche die Armee von Ravka stärker werden ließ. Zudem arbeiten die Fabrikatoren immer wieder an militärischen Waffen, welche den Truppen auf dem Schlachtfeld und bei der Verteidigung von Ravka zu Gute kommen sollen.

Die First Army von Ravka – welche aus Nicht-Grisha besteht – gehört wohl zu den Armeen mit den meisten Soldaten auf der ganzen Welt, was jedoch vor allem daran liegt, dass sich sowohl Männer, als auch Frauen für de Wehrdienst verpflichten können. Neue Rekruten für die Armee zu gewinnen ist für die First Army von großer Wichtigkeit, da nicht nur während Eskalationen an der Grenze zu Shu Han oder bei gewaltsamen Konflikten mit Fjerda immer wieder Soldaten sterben, sondern weil die First Army in der Vergangenheit auch bei Exkursionen in die Schattenflur viele Soldaten verloren hatte.

Während die Armee von Ravka Grisha haben mag, hinken sie bei der militärischen Aufrüstung verglichen mit Shu Han und Fjerda allerdings immer wieder hinterher. Ravka fehlen die finanziellen Mittel, um die Armee dauerhaft aufrüsten zu können – in den vergangenen Jahren musste die königliche Familie Lantsov den Kredit, welchen Ravka von Kerch erhalten hat, immer wieder aufstocken, um Materialien und Rohstoffe kaufen zu können. Demnach ist das Militär nicht ganz so gut ausgerüstet wie das Militär der anderen Länder. Die Ausbildung, welche die Rekruten der First sowie Second Army getrennt voneinander durchlaufen, ist jedoch eine sehr gute: so sind die Soldaten nicht nur im Umgang mit Waffen fähig, sondern erlernen auch verschiedene Kampftechniken.

Während vor einigen Jahrzehnten noch vor allem mit Schwertern, Äxten oder Armbrüsten gekämpft wurde, sind solche Waffen mittlerweile veraltet. Schwerter benutzen die Soldaten der First Army nicht mehr. Sie kämpfen mit Schießgewehren und Pistolen. Die Fabrikatoren der Second Army perfektionierten vor einigen Jahren ein besonderes Schwarzpulver, welches die Schüsse aus den Gewehren und Pistolen noch kraftvoller und gezielter werden lässt. In der First Army gibt es noch vereinzelte Truppen, welche Armbrüste oder Äxte den Gewehren und Pistolen vorziehen und lieber mit diesen Waffen kämpfen. Schießtraining gehört jedoch zum festen Teil der Ausbildung von First Army Rekruten und während Schwertkampf nicht mehr so intensiv unterrichtet wird, wird der Umgang mit anderen Waffen ebenfalls gelehrt. Das Schwarzpulver ist auch für Kanonen wichtig, welche ebenfalls zum Repertoire der First Army zählen. Kanonenkugeln aus Grisha-Stahl sorgen dafür, dass die Geschosse beim Aufprall besonders zerstörerisch sind. Wegen der schwierigen finanziellen Lage Ravkas führt das Militär jedoch verglichen mit den anderen Ländern nicht so viele Kanonen, was wiederum einen Nachteil darstellt. Eine weitere Innovation der Fabrikatoren aus den vergangenen Jahren war luminya: dieses besonders stark brennende Feuer, welches nur sehr schwer zu löschen ist, wird von Grisha im Kampf eingesetzt. Sogar Bogenschützer der First Army setzen es für brennende Pfeile ein, was jedoch wegen der Unberechenbarkeit des luminya nicht immer besonders sicher ist. Es brennt zwar stark, jedoch nur kurz, was eine große Schwäche des luminya ist. Zudem hat der neue König ein neues Waffenprogramm ins Leben gerufen, bei welchem die besten Grisha der Second Army an innovativen Waffen wie Bomben, Raketen oder Panzer arbeiten, um die ravkanische Armee stärker zu machen.

Die Flotte des ravkanischen Militärs ist klein. Dadurch, dass Os Alta bis vor Kurzem noch durch die Schattenflur von den Hafenstädten des Königreichs getrennt gewesen war, konnte die Flotte in den vergangenen Jahrhunderten auch nicht gestärkt und aufgerüstet werden. Die Marine von Ravka besteht aus einer handvoll von Schiffen, welche mit Kanonen ausgestattet sind. Grisha der Second Army können dabei helfen, den Wind zu steuern und die Schiffe somit schneller über die Wellen gleiten zu lassen, was vor allem für Ausweichmanöver praktisch ist. Die Schiffe sind jedoch nicht ansatzweise so gut aufgerüstet wie die Marine von Fjerda, sodass der Meeresweg nach Ravka das Land sehr verletzlich macht. In den vergangenen Jahren arbeitete die Krone von Ravka immer wieder mit unabhängigen Piratenschiffen zusammen, welche in Zeiten, wenn die Fehde mit Fjerda besonders überspannt war, der Küste Ravkas zusätzlichen Schutz bot. Nun, wo die Schattenflur jedoch zerstört ist, plant der König, auch die ravkanische Flotte aufzurüsten.

Kerch


Waffen:
Militär:
Flotte:

Kerch ist ein Land, welches sich durch seine Neutralität schützt. In politische Konflikte und Kriege mischt die Nation, für welche der weltweite Handel über allem anderen steht, sich nicht ein – immerhin wäre es nicht gut fürs Geschäft, eine Seite zu wählen und somit die Wut eines anderen Landes auf sich zu ziehen, welches daraufhin womöglich Kerch angreifen würde. So konnte Kerch sich während der vergangenen Jahrhunderte, welche immer wieder von Konflikten und Kriegen politischer Natur durchzogen wurden, einen festen und schier unzerstörbaren Platz in der Welt erschaffen, denn auch ohne, dass Kerch Kriege gewann, wurde die Insel für andere Nationen bedeutsam: Kerch war reich und stets gewillt, Nationen in Not finanziell auszuhelfen, ohne sich jemals in einen Konflikt einmischen zu müssen. Doch auch die Neutralität Kerchs, welche dem Inselstaat eine gewisse Sicherheit verschafft, muss geschützt werden – und vor allem muss der Reichtum des Landes geschützt werden. So verfügt auch Kerch über ein Militär, welches jedoch weitaus weniger offensiv ist als das Militär von Ravka, Shu Han oder Fjerda. Das Militär ist vor allem dafür zuständig, Kerch zu beschützen und kämpft nicht in Kriegen. So werden vor allem die Häfen bewacht, denn die Regierung von Kerch kontrolliert gerne, welche Schiffe in die Häfen einlaufen und welche Schiffe die Insel lieber nicht erreichen sollen. So gelingt es der Regierung mit dem Council of Tides, die Gezeiten zu kontrollieren und somit auch kontrollieren zu können, welche Schiffe einlaufen und welche Kerch nicht verlassen können. Auch die Landbrücke, welche nach Shu Han führt, wird ständig vom Rat geflutet, damit die Shu nicht ohne das Wissen der Regierung von Kerch auf die Insel gelangen können.

Da Kerch ein reiches Land ist, ist es auch Reich an Waffen. Zwar werden jene Waffen nicht im Krieg gebraucht, doch Kerch verkauft Waffen und Materialien zur Erzeugung von Waffen für hohe Beträge an andere Länder. Und auch in Ketterdam, der Hauptstadt von Kerch, in welcher Kriminalität und Bandenkriege herrschen, werden Waffen gebraucht: Schießereien und Kämpfe sind hier keine Seltenheit. So gibt es wohl kaum einen Kriminellen oder ein Bandenmitglied in Ketterdam, welches keine Waffe bei sich trägt – sei es ein Dolch oder eine Pistole. Kerch mag bei jeglichen internationalen politischen Konflikten zwar Neutralität bewahren, doch auf der Insel selbst herrschen Kriminalität und Gewalt. Eine vollkommen andere Art von Krieg, welche jedoch nicht weniger gefährlich ist. So verfügt Kerch über einen regen Handel mit Waffen und Schwarzpulver, welche im In- und Ausland verkauft werden.

Als Insel verfügt Kerch über eine große Flotte. Jene ist zwar nicht so umfangreich und so gut aufgerüstet wie die von Fjerda, doch sie kann sich dennoch sehen lassen. Etwa zwanzig Schiffe sind Teil der Marine von Kerch. Jedes Schiff verfügt über mehrere Kanonen, welche im Falle eines Notfalls – wenn Kerch doch einmal einem Angriff ausgesetzt wird – aus Kanonenluken abgefeuert werden können. Doch Kerch hat für seine Kanonen auch anderen Nutzen gefunden: hin und wieder versinken Handelsschiffe aus Novyi Zem auf unerklärliche Art und Weise im Meer. Dass Kerch hinterhältige Angriffe auf Handelsrivalen unternimmt, würde der stolze Inselstaat jedoch niemals zugeben.

Fjerda


Waffen:
Militär:
Flotte:

Bereits seit Jahrhunderten zählt Fjerda zu den größten und stärksten Militärmächten der Welt. Da die Grundsätze der Nation auf Kraft, körperliche und mentale Stärke sowie Macht aufbauen, war es der königlichen Familie Grimjer seit jeher wichtig, ein starkes Militär aufzubauen, welches Fjerda vor jeglichen Gefahren schützen würde. Ein großer und umfangreicher Teil des Militärs von Fjerda sind die drüskelle: eine militärische Eliteeinheit, welche darauf spezialisiert ist, Grisha zu fangen und sie unschädlich zu machen. Fjerda ist stolz auf sein gut aufgerüstetes und mächtiges Militär. In den vergangenen Jahrhunderten griff Fjerda immer wieder den südlichen Nachbarn Ravka an. Seit der Gründung des Staats war jener dem älteren Königreich Fjerda ein Dorn im Auge – vor allem die Angst, dass Ravka eines Tages mächtiger als Fjerda und damit zu einer Bedrohung werden könnte, war groß. Eine Angst, welche nur noch mehr wuchs, als Ravka Grisha in sein Militär aufstiegen ließ. So hatte Fjerda in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder militärische Attacken gegen Ravka gestartet. Das Militär von Fjerda gilt als rigoros und offensiv. Und da es so groß ist, glaubt die Krone von Fjerda, dass sie es sich leisten kann, strategisch geplante Angriffe zu starten, da Fjerda sich meist in der Überhand sieht.

Die Armee von Fjerda hat viele Soldaten. Nur Männer dürfen der Armee beitreten. Da sich in den vergangenen Jahrzehnten jedoch vor allem auf das Regiment der drüskelle konzentriert wurde, ist jener Zweig der fjerdanischen Armee ganz besonders stark – die Ränge der drüskelle werden von vielen Hexenjägern befüllt. In Fjerda wird viel für die Armee geworben. Sie verspricht jungen, patriotischen Männern ein besseres Leben in Ehre und Wohlstand im Kampf für Fjerda und Djell, sodass gerade Männer, welche aus ärmeren Familien aus entlegenen Dörfern und Kleinstädten stammen, sich für den Wehrdienst verpflichten. Die Armee von Fjerda hat so viele Soldaten, dass das Land sich nicht einmal allzu sehr darüber sorgen muss, wenn viele fallen. Die Soldaten eint ihr ausgeprägter Sinn für Patriotismus und das Gefühl der Brüderlichkeit, welches in den Rängen des Militärs und den der drüskelle unterstützt wird. Die Soldaten durchlaufen ein umfangreiches, rigoroses und strenges Training. So werden sie nicht nur im Umgang mit verschiedenen Waffen trainiert, sondern erlernen auch verschiedene Kampftechniken. Da drüskelle darauf trainiert werden, Grisha einzufangen, lernen sie, wie sie Grisha außer Gefecht setzen können, sodass jene ihre Fähigkeiten nicht einsetzen können.

Besonders am Militär von Fjerda ist, dass es sehr gut aufgerüstet ist. Verglichen mit Ravka ist Fjerdas Militär auch weitaus fortschrittlicher. Fjerda ist ein wohlhabendes Land: die Krone kann sich jegliches Material und die Rohstoffe, welche zum Erzeugen von Waffen von Nöten sind, leisten. Über das gesamte Land verteilen sich viele Fabriken, in welchen Waffen hergestellt werden. Soldaten und drüskelle der fjerdanischen Armee kämpfen vor allem mit Schießgewehren und Pistolen. In Fjerda sind altertümliche Waffen wie Schwerter, Äxte oder Armbrüste schon vor langer Zeit aus der Mode gekommen. Fjerda gehörte zu den ersten Nationen, welche Schwarzpulver und Schusswaffen nutzten. Die Armee ist zudem mit vielen verschiedenen Waffen aufgerüstet, welche in großer Zahl verfügbar sind: so zählen Kanonen zum Repertoire der Armee. Fjerda verfügt auch über das erste Repetiergeschütz: eine Waffe, welche einer Kanone ähnlich sieht und welche es möglich macht, mehrere Schüsse mit Muskelkraft mittelst Rotation abzufeuern.

Auch die Flotte von Fjerda ist groß, mächtig und der von Ravka weit überlegen: die Marine umfasst etwa fünfzig Schiffe, welche bestens aufgerüstet sind. So verfügen alle Schiffe über mehrere Kanonenluken, aus welchen auf feindliche Schiffe gefeuert werden kann. Allein die Größe der Schiffe ist imposant, denn Fjerda glaubt, seine Feinde so Angst und Schrecken einjagen zu können. Da Fjerda direkt am True Sea liegt und das Königreich das Meer bereits seit Jahrhunderten bereist, ist die Marine auf dem Meeresweg bewandert. So gehört die Marine von Fjerda zu den besten auf der Welt.

Shu Han


Waffen:
Militär:
Flotte:

Das Militär von Shu Han ist ein sehr Besonderes, denn es teilt sich zweierlei auf: einmal gibt es die normale Armee, welche in Schlachten kämpft und das Königreich der Taban verteidigt. Dann gibt es jedoch noch die Tavgharad: eine Eliteeinheit, welche nur aus Frauen besteht. Die stärksten und cleversten Kriegerinnen gehören den Tavgharad an – der Weg von der Ausbildung bis hin zum Treueschwur ist ein langer und beschwerlicher, in welchem die Rekrutin ihren Wert unter Beweis stellen muss. Nicht jede schafft es, in die Ränge der Tavgharad aufgenommen zu werden. Die Tavgharad sind bereits seit Jahrhunderten für den Schutz der Taban Königin und ihrer Familie zuständig. Zu den Tavgharad zu gehören ist eine ehrenvolle Aufgabe. Diese Kriegerinnen sind diejenigen, welche zwischen den Taban und jeglicher Gefahr stehen. Alle anderen militärischen Regiments sind der Tavgharad demnach untergeordnet.

Während den Tavgharad nur Frauen angehören dürfen, können sich bei der normalen Armee von Shu Han auch Männer verpflichten. Jedoch dürfen jene Männer und Frauen, welche den Rängen des Shu Militärs angehören, sich nicht als Krieger bezeichnen – dieses Privileg steht nur den Tavgharad zu. Die Männer und Frauen der Shu Armee sind Soldaten. Doch auch die Soldatenausbildung ist ebenso anspruchsvoll wie die Ausbildung der Tavgharad. Die Rekruten werden im Umgang mit verschiedenen Waffen und in diversen Kampftechniken ausgebildet. Anders als Ravka und Fjerda, welche der altmodischen Schwertkampfkunst nicht mehr zu viel Bedeutung schenken, werden Rekruten der Tavgharad und des Shu Militärs auch im Schwertkampf trainiert. Die Shu glauben, dass es nicht weise ist, sich nur auf bestimmte Waffen zu konzentrieren. Obgleich jeder Soldat des Shu Militärs und jede Kriegerin der Tavgharad im Umgang mit Pistolen und Schießgewehren bewandert ist, so sind sie auch mit anderen Waffen gefährlich und tödlich: neben Schwertern können sie auch mit Armbrüsten und Äxten umgehen. So gibt es unter den Tavgharad viele Kriegerinnen, welche lieber mit einer altertümlichen Waffe als mit einem Schießgewehr kämpfen. In der Armee wird auch mit Kanonen gearbeitet, bei den Tavgharad jedoch nicht. Auch der Kampfstil der Shu ist anders als der Kampfstil von den Soldaten aus Fjerda oder Ravka: Shu kämpfen mit Schnelligkeit und Eleganz.

Shu Han ist ein gut aufgerüstetes Land – es ist nicht ganz so gut aufgerüstet wie Fjerda, jedoch weitaus besser aufgerüstet als Ravka. Die Größe des Militärs ist vergleichbar mit der Größe der Armee von Ravka – so standen die beiden Nationen sich während der Grenzkriege der letzten Jahrzehnte häufig immer wieder auf Augenhöhe gegenüber. Und obgleich es Ravka und Shu Han häufig gelang, Zeiten der Waffenruhe einzuläuten, wurden jene immer wieder gebrochen, da die Grenzkriege in den Bergen von Neuem ausbrachen. Shu Han kann auf ein stolzes, patriotisches und fähiges Militär blicken, welches das Land und die Dynastie der Taban beschützt. Die Waffenkammer des Landes ist gut gefüllt und das Militär ist aufgerüstet genug, um gewaltsamen Konflikten und Angriffen standhalten zu können. Die Flotte des Landes ist kleiner als die von Fjerda und nur etwas größer als die von Ravka, obgleich die zehn Schiffe der Shu Marine durch mehrere Kanonen an Bord jedes Schiffs besser aufgerüstet sind.