Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
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21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!
01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.
01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!
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Gruppierungen
Im Folgenden findet ihr eine Übersicht über verschiedene Gruppierungen in Shu Han. An dieser Stelle wollen wir uns bei Dreja bedanken, welche sich die Gruppen nicht nur ausgedacht hat, sondern auch die Informationstexte für das Forum geschrieben hat!
YingshénUrsprung Die Yingshén (Die in den Schatten reisen), sind eine geheime Gruppierung in Shu Han. Wann genau die Yingshén gegründet wurde liegt genauso im Bereich des Unbekannten, wie die Existenz dieser Gruppierung selbst. In der Bevölkerung mag der Namen selbst sicherlich nicht ganz unbekannt sein, doch man würde ihre Existenz eher unter Gerüchte oder Mythen verbuchen. Niemand hat je einen Beweis für ihre Existenz gefunden und somit können sie nur erfunden sein. Die einzigen Personen, welche die Existenz dieser Gruppierung bestätigen könnten, hüten sich allerdings dies zu tun – Die kaiserliche Familie. Die Yingshén arbeiten seit je her eng als Spione für die kaiserliche Familie. Zu ihren Tätigkeitsfelder gehören nicht nur Infiltration, sondern auch Informationsbeschaffung. Außerhalb des Landes und natürlich auch innerhalb des eigenen Landes. Es ist entscheidend zu wissen, wie die Stimmung innerhalb des eigenen Landes ist oder ob es Strömungen gibt, die den gewählten Pfad des Landes gefährden. Attentate überlassen die Yingshén den Mitgliedern der Assassinen-Gilde und verüben derartige ausschließlich in absoluten Ausnahmesituationen. Zum Beispiel wenn die Zeit drängt oder eine sofortiges Ergebnis erforderlich ist. Es ist nicht so, dass sie nicht dazu in der Lage wären oder nicht effektiv genug, so handelt es sich bei den Mitgliedern doch allesamt um ausgebildete Kämpfer, sondern der Grund dafür ist in ihrer Überzeugung zu finden. Sie sehen sich als die Augen und Ohren Shu Han‘s und nicht als die Klinge Shu Han‘s. Strukturen Mitglieder der Yingshén (Innin) sind in ganz Shu Han zu finden, wo sie kleinere Clans bilden. Jeder Clan verfügt über seine eigene Befehlsstruktur, um möglichst effektiv arbeiten zu können. Dabei muss aber der ernannte Anführer nicht unbedingt auch der tatsächliche Anführer sein. Jeder dieser Clans ist ein Teil der Yingshén, aber das heißt nicht, dass sich die Clans untereinander auch blind vertrauen. Ein gesundes Misstrauen ist einfach Grundvoraussetzung um ein guter Spion zu sein. Niemanden wissen zu lassen, wer genau das Sagen hat, ist ein Schutzmechanismus, der sich über viele Generationen hinweg bewährt hat. Ein weiterer Schutzmechanismus, der die Sicherheit der Yingshén gewährleistet, ist das Verbot außerhalb der eigenen Profession zu heiraten. Es ist einem Mitglied also nur gestattet ein anderes Mitglied zu heiraten, nicht aber Außenstehende. Die Ausbildung in Nahkampf, sowie dem Umgang mit Waffen beginnt in aller Regel bereits im Kindesalter. Dabei wird zwischen Jungen und Mädchen keinerlei Unterschied gemacht. Jeder muss dieselben Anforderungen erreichen und dieselben Prüfungen bestehen. Eingeweiht in die Geheimnisse und die wahren Tätigkeiten werden sie allerdings erst, nachdem sie mit 14 den Eid abgelegt haben. Wer in dem Alter vom Anführer als noch nicht reif genug eingeschätzt wird, erhält mit 16 eine weitere Chance den Eid abzulegen. Wer den Eid nicht ablegt, wird keinesfalls aus dem Clan verstoßen oder aus dem Dorf gejagt, sondern er wird lediglich aus allen Geheimnissen und Vorgängen ausgeschlossen und gilt nicht als Mitglied der Yingshén. In den meisten Fällen verlassen diese Leute das Dorf früher oder später von alleine. Die Einhaltung des Eids ist etwas, das die Mitglieder der Yingshén sehr ernst nehmen. Verstöße dagegen werden meist unbarmherzig geahndet und enden in aller Regel mit dem Tod des Eidbrechers. Der Schutz des geheimen Wissens ist die oberste Priorität eines Innin. Jüngste Geschichte Die Mitglieder der Yingshén sind in aller Regel Anhänger der Six Soldier und sehen sich ebenfalls als Beschützer und Wächter von Shu Han, auch wenn sie selbst nie in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten. Dieser Glaube hat sie über viele Generationen hindurch begleitet und viele schwere Entscheidungen treffen und auch ertragen lassen. Für so manchen fiel es schwer Grisha als Feind zu betrachten, wenn auch sie in den Rängen der Yingshén vorzufinden sind. Es fiel schwer zu akzeptieren, dass an diesen Experimente durchgeführt wurden und viele Male hat man sich diesen Umstand schön geredet, indem man sich vor Augen gehalten hatte, dass es sich ja um ausländische Grisha handelte. Dass es sich um feindliche Grishas handelte. Dass es zum Vorteil der Menschen in Shu Han sei und diese Experimente ihrem Schutz diente. Aber wie immer, wenn man die Augen vor etwas verschloss, holte es einen früher oder später ein. Irgendwann tauchte ein Gerücht auf, dass man die Experimente nicht nur an ausländischen Grishas durchführte, sondern auch an Grishas aus dem eigenen Volk. Einzelne Mitglieder der Yingshén begannen zu zweifeln, ob sie wirklich weiter im Dienste Shu Han’s stehen konnten. Sahen sie sich selbst nicht als Wächter und Beschützer an? Doch wo war der Schutz für diese Menschen? Sie beteten zu den Six Soldier. Erbaten ihre Gunst und ihre schützende Hand, wenn sie auszogen. Aber hatten sie wirklich noch das Recht die Götter um Schutz zu bitten, wenn sie selbst zuließen, dass an ihren eigenen Landleute Experimente durchgeführt wurden? Irgendwie gelang es den meisten Mitgliedern der Yingshén ihre Zweifel unter Kontrolle zu bekommen und weiter loyal der kaiserlichen Familie gegenüber zu sein. Weiter ihre Arbeit zu tun, so wie es ihre Vorfahren bereits getan haben. Man kann durchaus vermuten, dass der Krieg mit Ravka ihnen auch nicht besonders viel Zeit gelassen hat den eigenen Gedanken nachzuhängen. Zu Vieles stand auf dem Spiel. Aber als die Nachricht über einen Sonnenbeschwörer eintraf, keimte bei so manchem Mitglied der alte Zweifel wieder auf. Bedeutete dieses Auftauchen nicht, dass ein möglicher Frieden in Sicht war und derartige Experimente nicht mehr nötig waren? Vereinzelt verließen Mitglieder der Yingshén ihre Posten und tauchten unter und die Meisten von ihnen fanden den Tod durch die Hand eines ehemaligen Bruders oder Schwester. Der Bruch des Eides konnte und durfte nicht ungesühnt bleiben. Während für Viele der Sieg über den Dunklen ein Grund zu feiern war, war er für die Mitglieder der Yingshén nicht mehr als ein kurzes Durchatmen. Die Konflikte gingen weiter und somit auch ihre Arbeit. Doch je mehr Zeit verging, desto mehr Informationen wurde von den Mitgliedern der Yingshén gesammelt und viele dieser gesammelten Informationen ließen die alten Zweifel nicht nur wieder aufkeimen, sondern nährten sie wie Öl ein Feuer. Nicht nur führte Shu Han die Experimente an Grishas weiter, sondern sie entwickelten auch ein neues Programm, welches in den Augen vieler Mitglieder ein Frevel am Leben selbst darstellte – Das Iron Heart Programm. Dies war der Punkt, den sich viele Mitglieder einfach nicht mehr schön reden konnten und immer mehr verließen ihre Posten und tauchten unter. Diejenigen die blieben waren hin und her gerissen. Sollten sie ihre Brüder und Schwestern wirklich verfolgen und töten, weil sie ihren Eid gebrochen hatten oder hatten sie nicht vielleicht das Richtige getan? Wie konnte man sich selbst noch als Beschützer Shu Han’s betrachten, wenn man dieses Wissen besaß und zugleich den Blick abwendete von jenen, die man geschworen hatte zu beschützen? Die Yingshen, die über Generationen hinweg loyal der königlichen Familie und dem Land gedient haben, werden heute als Landesverräter bezeichnet und gejagt. Heirs of the DragonDie „Heirs of the Dragon“ sind eine kriminelle Gruppierung in Shu Han, die sich in den letzten Jahren zu einer einflussreichen und auch gefährlichen Organisation entwickelt hat. Dabei ist die Organisation in keinster Weise auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld spezialisiert, so wie noch zu ihrer Gründungszeit vor vielen Jahren, sondern hat ihre Finger in vielen verschiedenen Felder. Hintergrund dieser breitgefächerten Tätigkeit ist natürlich dadurch weniger anfällig für Machtverlust zu sein. Wird ein Feld durch äußerliche Einflüsse eingeschränkt oder bricht unter Umständen komplett weg, so ist das durchaus ärgerlich, wird aber die Machtposition der Organisation als Ganzes nicht großartig beeinflussen. Sie verlieren dadurch nur ein Standbein und nicht wie spezialisierte Organisationen alles. Selbstverständlich stößt diese Vorgehensweise nicht überall im Untergrund von Shu Han auf Zustimmung. Feinde der Organisation lassen sich nicht nur im langen Arm der Regierung finden, sondern auch im Untergrund selbst. Zu den Feldern in denen die ‚Heirs‘ tätig sind zählen der Handel mit Waffen, Drogen, aber auch Menschen. Sie handeln mit allem was einen Wert besitzt. Immerhin hat alles im Leben einen Preis, darunter fällt selbstverständlich auch das Leben eines Menschen selbst. Der verhasste Geschäftsrivale, die untreue Ehefrau – Gegen entsprechende Bezahlung lösen sie auch diese Art von Unannehmlichkeiten. Der Kopf der Organisation ist ein Mann, der lediglich unter dem Titel „Huanglong“ (Der gelbe Drache) bekannt ist. Auch wenn er bei jedem Geschäftsabschluss persönlich dabei ist, so tritt er dennoch nie als Kopf in Erscheinung. Eine Schutzmaßnahme natürlich, denn ohne eine Zielmarkierung auf dem Rücken lebt es sich gleich deutlich entspannter. Zusätzlich macht es der ständige Wechsel an Personen, die sich als Kopf ausgeben, Verfolgern schwer die Strukturen zu durchschauen und die wirklich wichtigen Personen in der Organisation dingfest zu machen. Die Führungsspitze der „Heirs of the Dragon“ setzt sich aus fünf Personen zusammen. Dem offiziellen Anführer, so wie seinen vier engsten Vertrauten. In dieser überschaubaren Runde ist es üblich sich mit dem wahren Namen anzusprechen, so gibt es unter ihnen keine Geheimnisse. Außerhalb jedoch sind lediglich ihre Titel bekannt, nicht aber die Person dahinter. Man kann also durchaus sagen, dass niemand außer diesen fünf Personen wirklich weiß, wer zur Spitze gehört und wer nicht. Außerhalb dieser Runde sind es Titel ohne dazugehörige Gesichter oder Namen. |