Die Freundschaft der fünf jungen Grisha – Aleksei, Mai, Tala, Yuri und Rohan – war einst stark und unerschütterlich, geprägt von gemeinsamen Erlebnissen und der Verbundenheit, die ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten mit sich brachten. Doch der Krieg hat seine Spuren hinterlassen und die einstige Nähe auf eine harte Probe gestellt. Der Konflikt, der sie auf verschiedene Seiten zwang, hat Risse in ihrer Freundschaft hinterlassen, die nicht so leicht zu kitten sind.

Sverre und Jóna lernten sich 1756 im tiefsten Norden Fjerdas kennen und die junge Frau verliebte sich. Gemeinsam machten sie sich für eine Zukunft auf den Weg nach Ketterdam, doch dort hinterging Sverre sie augenblicklich und ließ sie alleine und hilflos in einem fremden Land mit fremder Sprache zurück.

Die Familien- und Freundesbande von Zayin waren schon immer stark. In seiner Familie herrscht ein Zusammenhalt und eine Verbundenheit, die intensiv und riesig zu sein scheint. Sie sind so stark, dass Zayin sich auf den Weg macht, um seinen Bruder zu retten, der von Menschenhändlern entführt wurde. So stark, dass sich sein bester Freund ihm anschließt. So stark, dass es eine langjährige Freundin ist, die ihnen in Sorge nachreist, die neugewonnene Heimat verlässt. Um für Zayin da zu sein, der in Ketterdam zwangsweise ein neues Leben aufbauen muss, obwohl ihn das Herz ganz woanders hinzieht.