Hier findet ihr eine überschaubare Übersicht über all unsere Plots und roten Fäden, welche sich auf lange Sicht durch unser InGame ziehen werden. So könnt ihr auf einen Blick sehen, was gerade an unseren beiden Spielorten vor sich geht und wo die Action geschieht!

Inhalte:
1. Ketterdam
2. Ravka
3. Länderübergreifend

Ketterdam

Der Bandenkrieg
Nach dem tiefen Fall des Pekka Rollins haben seine Dime Lions an Macht und Einfluss im Barrel verloren. Jahrelang standen die Löwen von Rollins an der Spitze des Barrel – er war der König der kriminellen Unterwelt von Ketterdam gewesen, doch ohne ihn waren die Dime Lions von der Spitze des Barrel gestürzt. Da es die Dregs waren, welche das Unmögliche geschafft und die Löwen gestürzt haben, hat die Bande an viel mehr Einfluss und Macht gewonnen. So konnten sie bereits Fifth Harbour für sich gewinnen. First Harbour wird noch immer von den Dime Lions gehalten, doch die Gewalt über Second Harbour haben sie bereits verloren. Der Plan der Dregs ist es, ihre Macht zu festigen und die Herrschaft über das Barrel an sich zu reißen. Doch so leicht wollen die Löwen nicht aufgeben – auch ohne Rollins wollen sie sich ihre Macht zurück holen. Und da sind auch noch andere Banden und Kriminelle, welche ihre Chance auf Einfluss und Macht wittern. Das Barrel steht vor dem schlimmsten und verheerendsten Bandenkrieg, der jemals hier geherrscht hat.

Umstrukturierung des Barrel
Durch den Sturz der Dime Lions hat das Barrel vor allem auf der Vergnügungsmeile – dem East Stave und dem West Stave – jede Menge Umstrukturierungen erlebt. Clubs und Kasinos, welche den Löwen gehört hatten, sind geschlossen oder zerstört worden. Dafür schafften andere Etablissements es zu mehr Erfolg und Einfluss – der Crow Club der Dregs wurde in den letzten Monaten zu einem der am meisten besuchten Clubs im Barrel. Auch eines der beliebtesten Bordelle im Barrel, die Menagerie, wurde geschlossen und ein neues Bordell sorgt nun für viel Begeisterung.

Merchant Council vs. Barrel
Dass der Merchant Council – die Regierung des Inselstaats Kerch – korrupt ist und schon seit vielen Jahren illegale Geschäfte mit den Banden im Barrel macht, ist so etwas wie ein offenes Geheimnis. Doch innerhalb des Council gibt es immer mehr Mitglieder, welche die Geschehnisse im Barrel mit Sorge beobachten: nicht nur den Bandenkrieg, sondern auch die Angst davor, dass die Kriminellen bald mehr Macht und Einfluss als der Council haben könnten. So plant auch der Merchant Council, den Gangs im Barrel Einhalt zu gebieten. Der aktuelle Zeitpunkt, wo das Machtvakuum im Barrel noch nicht fest von einer Bande ergriffen werden konnte, scheint perfekt. Doch lässt das Barrel sich so einfach unterbuttern?

Ravka

Neues Misstrauen gegen Grisha
Erst vor wenigen Monaten hat Sankta Alina die Schattenflur zerstört und somit scheinbar den Riss, welcher Ravka jahrhundertelang entzwei geteilt hatte, geheilt. Doch dann kam es bei der Krönung von Nikolai Lantsov zu einem versuchten Attentat durch eine Grisha, welche unter dem Einfluss von Jurda Parem gewesen war. Alina konnte den Feind töten, zeigte jedoch Schattenfähigkeiten. Obgleich der Palast versuchte, die Geschehnisse unter Verschluss zu halten, gelangen dennoch Gerüchte nach draußen. Obgleich Grisha nach der Zerstörung der Ödsee noch als Helden gefeiert wurden, sorgen diese Gerüchte dafür, dass in der Otkasat‘sya Bevölkerung bereits neues Misstrauen gegen jene entsteht.

Das Erscheinen von Sonnenkriegern und Schattenbeschwörern
Seit der Zerstörung der Schattenflur tauchen überraschend und scheinbar ohne eine wirkliche Erklärung überall neue Sonnenkrieger und Schattenbeschwörer auf – nicht nur in Ravka, sondern sogar über die Landesgrenzen hinaus. Es scheint, als hätte die enorme Macht, welche Sankta Alina durch die Nutzung der drei mythischen Kräftemehrer freigesetzt hat, einen größeren Einfluss gehabt als nur die Schattenflur zu zerstören, genau so, wie der Tod des Dunklen ungeahnte Kräfte freigesetzt hat. Deshalb entstehen neue Sonnenkrieger und Schattenbeschwörer. Doch gerade in einer Zeit des Aufruhrs sind solche Grisha sehr gefährdet. Die Second Army versucht, diese neuen Grisha zu finden und zum Little Palace zu bringen, wo sie in Sicherheit sind und lernen können, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren und mit ihrem neuen Dasein zurecht zu kommen — doch selbst innerhalb der Second Army wird den neuen Schattenbeschwörern nach allem, was der Dunkle getan hat, misstraut, sodass viele von ihnen nicht zum Little Palace kommen — während Drüskelle rigoros Jagd auf sie machen, wenngleich es bislang nur ein Gerücht ist, dass es überhaupt neue Sonnenkrieger und Schattenbeschwörer gibt. Zudem bildet sich im Verborgenen eine neue Gruppe: die Soldat Sol. Der Apparat erschafft seine eigene Armee an Sonnenkriegern und versucht so viele Sonnenbeschwörer wie nur möglich zu rekrutieren, um jenen Misstrauen und Furcht gegenüber der Zweiten Armee einzureden. Viele Schattenbeschwörer schließen sich dagegen eher dem Cult of the Starless Saint statt der Second Army an. Der Kult ist eine religiöse Bewegung, welcher aus Otkazat‘sya und Grisha besteht, welche den Idealen des Dunklen folgen.

Anhänger des Dunklen
Nach dem Ende des Kriegs gab es jede Menge Grisha, welche auf der Seite des Dunklen gekämpft hatten. Die Second Army wollte nicht all die Anhänger des Dunklen bestrafen müssen, denn immerhin hatte es eine Zeit gegeben, als sie alle eine Einheit gewesen waren, welche gemeinsam gekämpft hatte. Sie waren alle Grisha. Statt also den Gefolgsleuten des Dunklen den Prozess zu machen, unterbreiteten sie ihnen ein Angebot: all jene, welche sich von der Ideologie des Dunklen abwandten und bereit waren, zurück zur zweiten Armee zu kommen, würden begnadigt werden. Grisha, welche sich dafür entschieden, wurden mit offenen Armen von der Second Army zurück in ihren Reihen Willkommen geheißen. Viele einstige Anhänger des Dunklen ergriffen diese Chance, doch es gab auch welche, welche das Angebot ablehnten und nicht zurück zur Second Army kehren wollten. Viele von ihnen wurden eingesperrt – sie erwarten nun ihre Prozesse als Mittäter des Dunklen. Doch es gibt auch noch einige, welche nach der Zerstörung der Schattenflur – als sie wussten, dass der Dunkle verloren hat – geflohen sind. Die Second Army versucht jene Grisha zu finden. Viele von ihnen schließen sich dem Cult of the Starless Saint an, welcher dem Dunklen folgt und für seine Heiligsprechung plädiert.

Konflikte zu den Nachbarländern
Ravka befindet sich noch immer mit seinen beiden Nachbarländern – Fjerda im Norden und Shu Han im Süden – in feindlichen Konflikten. Aus Shu Han werden immer wieder grausige Geschichten darüber hörbar, dass Grisha entführt werden, um sie grauenvollen Experimenten zu unterziehen. Aus Fjerda gelangen immer wieder Drüskelle nach Ravka, um Jagd auf Grisha zu machen. Im Moment gibt es keine militärischen Übergriffe, doch auch die schwierigen Beziehungen zu den Nachbarn ist ein Pulverfass, welches jeden Augenblick hoch gehen könnte.

Zerrüttetes Verhältnis zu West Ravka
Ein West Ravka gibt es mit der Zerstörung der Schattenflur nicht mehr – das hat König Nikolai klar ausgedrückt. Doch nachdem der westliche Teil Ravkas jahrhundertelang vom Rest des Landes getrennt gewesen war, fällt es den Menschen in dieser Region noch schwer, an ein geeintes, zusammen gehörendes Ravka zu glauben. Die Dürre, welche nun dort ist, wo einst die Schattenflur war, ist eine Erinnerung an die vergangenen Jahrhunderte voller Leid. West Ravka musste nach den Angriffen des Dunklen zwar die Pläne auf Unabhängigkeit aufgeben, doch wird es wirklich so leicht sein, Os Alta und Os Kervo – den Osten und den Westen – wieder zusammen wachsen zu lassen?

Länderübergreifend

Die Jagd nach Jurda Parem
Überall werden die Gerüchte über Jurda Parem immer lauter. Jurda Parem ist eine Grisha-Droge, welche aus der Pflanze Jurda, welche in Novyi Zem angebaut wird und eine aufputschende Wirkung verursacht, hergestellt wird. Wenn eine Grisha Jurda Parem konsumiert, wachsen ihre Kräfte ins Unermessliche. Sie kann Unvorstellbares mit ihren Kräften geschehen lassen, ohne Merzost anwenden zu müssen. Doch die Effekte von Jurda Parem sind lebensgefährlich, denn die Droge ist höchst süchtig machend. Ein Entzug ist schier unmöglich. Doch je mehr Jurda Parem konsumiert wird, umso gefährlicher wird es: irgendwann ist eine Grisha so ausgebrannt, dass sie stirbt. Kerch will den Vertrieb von Jurda Parem kontrollieren, während Fjerda und Shu Han die Droge im Geheimen nutzen, um ihre eigenen Grisha-Armeen zu erschaffen sowie Experimente an entführten Grisha durchzuführen. In Ravka hingegen wird die Sorge vor Jurda Parem immer größer – die Krone will den Vertreib der Droge stoppen.