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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
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Michelle • Inej Ghafa
ist aktuell abwesend! Bis zum: 31.10.2024
Franci • Kelsier Veenstra
Zuletzt online: Vor 8 Stunden
Fran • Chiharu Kir-Kage
Zuletzt online: Vor 10 Stunden
21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

Shu Han
Shu Han

Population:
Militär:
Diverses Klima:
Waffen:

Inhalte:
1. Geschichte
2. Klima & Geographie
3. Taban Dynastie
4. Bevölkerung & Kultur
5. Bildung
6. Khergud
7. Religion
8. Währung

Geschichte


Shu Han ist ein sehr stolzes und altes Land, welches nördlich an Ravka grenzt und westlich an Kerch. Landbrücken verbinden Shu Han und Kerch miteinander. Bereits seit vielen Jahrhunderten wird es von den Taban Königinnen regiert, welche ihr Land mit Stärke, Güte und Determination führen. Die ersten Taban Königinnen kamen aus den Bergen des Sikurzoi-Gebirges und gründeten das Königreich Shu Han, nachdem Sankta Neyar ihr Land und ihr Volk mit ihrem mächtigen Schwert Neshyenyer vor einer Horde von Uhrwerkkreaturen beschützt hatte, welche der letzte König kommandiert hatte. Als die Kreaturen besiegt waren, verlangte Neyar seine Abdankung. So bestieg die erste Taban Königin den Thron; es war der Beginn der Taban Dynastie. Neyar und ihre Kriegerinnen wurden die ersten Tavgharad. Es gibt viele Legenden, welche sich um Shu Han ranken. So besagt eine sehr alte Legende, dass die Taban schon lange versuchen, das Nachbarland Ravka zu erobern – als Yaromir Lantsov die kleinen Provinzen, welche damals noch jenes Gebiet, welches heute Ravka ist, umfasst hatten, eroberte und das Königreich Ravka gründete, soll die damalige Shu Königin Nuwa Kir-Taban mehr als wütend gewesen sein. Sie hatte das Gebiet erobern wollen, um ihr eigenes Königreich auszuweiten und Shu Han zu einem noch größeren und stärkere Reich zu machen. Andere Legenden erzählen sogar von einem gebrochenen Pakt zwischen Yaromir und Nuwa; von zwei Monarchen, welche einander geliebt hatten, dann jedoch von ihren Ambitionen auseinander gerissen wurden. Königin Nuwa hatte den ersten Krieg gegen Ravka geführt, doch König Yaromir und seine Armee hatten die Shu aus dem Land drängen können. Seit jener ersten kriegerischen Auseinandersetzung folgten viele weitere. Die Konflikte zwischen Shu Han und Ravka bestehen bereits seit Jahrhunderten und obgleich es immer wieder Zeiten des Friedens oder zumindest Phasen der Waffenruhe gab, scheinen die Konflikte zwischen den beiden Königreichen vor allem an der Grenze in den Bergen des Sikurzoi-Gebirges immer wieder von neuem aufzuflammen. Zwischen Shu Han und dem westlichen Nachbarn Kerch besteht eine weitaus bessere Beziehung, denn die Shu haben bereits seit sehr langer Zeit ausgezeichnete Handelsbeziehungen zu Kerch.

Klima & Geographie


Im Norden von Shu Han befindet sich die große Gebirgskette Sikurzoi, welche es für die ravkanischen Truppen in der Vergangenheit sehr kompliziert machte, Attacken aus dem Norden gegen die Shu zu starten. Die südwestliche Region besteht aus Hochebenen sowie Wäldern und grenzt am True Sea. Ahmrat Jen, die Hauptstadt von Shu Han, befindet sich im Zentrum des Landes. Am Rande der Hauptstadt befindet sich zudem das Tal Khem Aba, in welchem es jede Menge Schluchten gibt.

Shu Han ist dafür bekannt, dass in dem Land ein ewiger Sommer herrscht. Selbst wenn das Nachbarland Ravka im tiefsten Winter steckt, bleibt das Klima in Shu Han weiterhin warm, mild und sonnig. Kälte gibt es in Shu Han also kaum, doch der viele Sonnenschein führt häufig zu schwierigen Dürren. Deshalb wird jeder Regen Tag in Shu Han begrüßt.

Taban Dynastie


Bereits seit vielen Jahrhunderten wird Shu Han von den Taban regiert. Das Besondere an der Dynastie der Taban ist, dass jene nur Königinnen hervorbringt. Nur Frauen der Taban ist es gestattet, den Thron von Shu Han zu besteigen und das Land zu führen – nie hat es einen Taban König in Shu Han gegeben. Dadurch unterscheidet die Regierung von Shu Han sich erheblich von den Monarchien aus Ravka und Fjerda, welche nur Männer für den Thron vorsehen. Shu Han ist eine matriarchalische Monarchie, was bedeutet, dass die Krone stets an die älteste Tochter vererbt wird. Jedoch hat die Taban Königin auch das Recht, ihre Krone an eine jüngere Tochter zu vererben, wenn sie glaubt, dass eine ihrer anderen Töchter eher dafür geeignet wäre, das Land zu regieren. Dies passiert jedoch nur sehr selten, denn meistens wird die älteste Tochter die nächste Königin. Die Königinnen der Taban Dynastie vereinen Stärke und Güte. Die ersten Taban Königinnen wurden Taban yenok-yun genannt, was «Der Sturm, der blieb» bedeutet. Die aktuelle Königin der Shu ist Makhi Kir-Taban. Während die Schwestern einer Taban Königin durchaus Monarchen aus anderen Ländern oder Aristokraten aus ihrer Heimat heiraten, um Verbindungen zu knüpfen, heiratet die Königin selbst nie. Sie zeugt mit verschiedenen Männern Kinder und hofft vor allem auf Töchter. Bastarde gibt es in der Königsfamilie demnach keine, obgleich Söhne einen weitaus niedrigeren Stellenwert haben als Töchter und häufig vernachlässigt werden. Eine Taban Königin kann ihre Krone allerdings auch an eine ihrer Nichten vererben. Beraten wird die Taban Königin durch ihren Ministerrat, welche sie in der Entscheidungsfindung unterstützen.

Bevölkerung & Kultur


Die Population von Shu Han ist etwa so groß wie die von Ravka. Vor allem in der Hauptstadt Ahmrat Jen leben viele Menschen, da jene auch die größte Stadt des Reiches ist. In den kleineren Städten, Siedlungen und Dörfern, welche sich über den Rest des Landes verteilt haben, leben auch einige Menschen. Gerade dort leben viele Bauern und Arbeiter aus den unteren Schicht, während sich in Ahmrat Jen die oberen Schichten – Händler, Politiker und Aristokraten – sammeln. Die Shu sind vor allem für ihr glattes, schwarzes Haar und ihre gelb-goldenen Augen bekannt – äußerliche Merkmale, welche viele Shu teilen. Bedeutend ist auch, dass in der Kultur der Shu Frauen vor allem im Militär eine größere Rolle spielen als Männer. So besteht die königliche Garde – die Tavgharad – nur aus weiblichen Soldaten. In Shu Han haben Frauen die Möglichkeit, über sich hinaus zu wachsen und erfolgreich zu sein. Auch Zwillinge sind in Shu Han etwas Bedeutsames, da sie sehr häufig vorkommen. In der Sprache der Shu werden sie kebben genannt und haben stets ein sehr enges, besonderes Band zueinander. Auch die Nachnamen der Shu sind besonders, denn es gibt keine wirklichen Nachnamen. Stattdessen nehmen sie den Vornamen ihres Vaters an. Frauen haben vor ihrem Nachnamen ein Kir, was «Tochter von» bedeutet, während Männer vor ihrem Nachnamen ein Yul haben, was für «Sohn von» steht. Der Name «Mayu Kir-Kaat» würde also «Mayu, Tochter von Kaat» bedeuten. Homosexualität wird in Shu Han zwar akzeptiert, doch es gibt vor allem auf dem Land noch immer viele Vorurteile gegen gleichgeschlechtliche Liebe. Jedoch ist Homosexualität nicht verboten, sodass Menschen ihre gleichgeschlechtliche Liebe ausleben dürfen. Eheschließungen sind Homosexuellen jedoch nicht gestattet.

Bildung


Shu Han ist wohl jenes Land, welches am gerechtesten ist, was die Bildung anbelangt. Auch Kinder aus ärmeren Familien erhalten die Möglichkeit, sich Bildung anzueignen. In den meisten Kleinstädten und größeren Dörfern gibt es kleine Schulen, in welchen den Kindern schreiben und lesen beigebracht wird. Je nachdem, wie viele Gelehrte eine Schule hat, lernen die Kinder auch noch andere Dinge aus den Bereichen Fremdsprachen, Politik oder Geographie. Es ist den Eltern freigestellt, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Manche können sich das nicht erlauben, da vor allem ärmere Bauernfamilien die Kinder zu Hause brauchen, damit sie auf den Feldern helfen. Kinder aus der Oberschicht, dem Adel und der Politik erhalten bereits während ihrer Kindheit Bildung. Sie lernen früh lesen, schreiben und rechnen und werden im Laufe ihrer Jugend in Politik, Fremdsprachen, Geographie, Poetik und Kunst gelehrt. In Ahmrat Jen gibt es die größte Schule in ganz Shu Han, welche auch über eine gut bestückte Bibliothek verfügt. Viele Wohlhabende lassen ihre Kinder auch von Privatlehrern unterrichten.

Khergud


Obgleich Grisha in Shu Han frei leben können und nicht verfolgt werden, so scheinen sie dort dennoch nicht sicher zu sein. Bereits seit einigen Jahren ranken sich wilde Gerüchte, dass die Regierung der Taban unter dem Iron Heart Programm immer wieder Grisha entführt, an welchen in geheimen Laboren Experimente durchgeführt werden. Angeblich wollen die Shu herausfinden, was genau die Grisha so besonders macht. Und sie wollen einen Weg finden, Grisha als Soldaten zu nutzen oder sogar ihre eigenen Soldaten mit Hilfe der besonderen Fähigkeiten der Grisha zu noch besseren und tödlicheren Kämpfern zu machen. Bislang fehlte ihnen jedoch ein Kräftemehrer, der stark genug ist, um Grisha die Macht zu verleihen, die Soldaten der Shu zu verbessern. Um dem Geheimnis der Grisha auf die Spur zu kommen, führen Wissenschaftler Experimente an Grisha aus, welche so quälend sind, dass jene sie häufig nicht überleben. Vor allem sind sie daran interessiert, das Innenleben von Grisha zu erforschen, um sie besser verstehen zu können. Die Taban verleugnen jedoch, dass es solche geheime Experimente überhaupt gibt. Nun scheinen die Taban jedoch etwas gefunden zu haben, was ihnen bei ihrer Forschung weiter hilft: Jurda Parem. Fabrikatoren werden den Effekten der Droge ausgesetzt und sollen dann Shu Soldaten stärker machen, indem sie ihnen metallene Flügel verleihen – dabei werden ihre Knochen mit Metall verschmolzen – und andere metallene Implantate einsetzen, welche ihre Stärke und Sinne steigern. Diese Soldaten, welche Khergud genannt werden, sollen genutzt werden, um Grisha einzufangen, damit das Iron Heart Programm weiterhin Experimente an Grisha durchführen kann. Beweise für diese Behauptungen und der bloßen Existenz der Khergud konnten bislang allerdings nie hervorgebracht werden.

Religion


In Shu Han werden die Six Soldiers angebetet – eine altehrwürdige Gruppe, welche einst die Beschützer von Shu Han waren. Eine der Sechs ist Sankta Neyar, welche Shu Han mit ihrem Schwert Neshyenyer, welches sie selbst geschmiedet hatte, hatte sie eine Horde von Uhrwerkgeschöpfen, welche von König Kho gefertigt worden waren, besiegt. Wegen ihres besonderen Schwerts – welches der Legende nach so stark war, dass es durch Schatten schneiden konnte – ist Sankta Neyar auch die Schutzpatronin der Schmiede. Ihr zu Ehren wurde ein Tempel in Ahmrat Jen erbaut. Auch Sankt Kho gehört zu den Six Warriors. Er ist der Schutzpatron jener, die gute Absichten haben. Kho war ein mächtiger Durast, welcher das Uhrwerk-Bataillon für den letzten König erbaut hatte. Er hatte beabsichtigt, dass seine Uhrwerkkreaturen das Königreich beschützen, doch der König wollte sie nutzen, um weitere Gebiete zu erobern. Kho war Shu Han gegenüber loyal und hatte geschworen, seine Fähigkeiten zum Wohle seiner Heimat einzusetzen. Neyar hatte vier Kriegerinnen, welche ihr im Kampf gegen die Geschöpfe aus Uhrwerk beistanden und gemeinsam mit ihr kämpften. Sie sind die restlichen Vier der sechs Krieger. Sankta Khulan und Sankt Kho waren kebben und das erste Zwillingskriegerpaar in der Geschichte von Shu Han. Sie ist die Schutzpatronin der Tapferen und wird vor allem von all jenen angebetet, welche den Pfad einer Kriegerin der Tavgharad wählen. Sankta Saran ist die Schutzpatronin der treuen Krieger. Sie spiegelt das treue und beschützende Herz eines Kriegers wider und steht bei den Kriegerinnen der Tavgharad für Schwesternschaft und Loyalität. Sankta Yargui ist die Schutzpatronin der Gelehrten. Sie steht für Wissen und inneren Frieden. Die letzte Kriegerin der Six Warriors ist Sankta Tuya. Sie ist die Schutzpatronin all jene, welche reinen Herzens sind und steht bei den Shu für Gutmütigkeit und dem Willen, Fehler zu vergeben und anderen eine zweite Chance zu gewähren. Der Legende nach waren Neyar, Khulan, Saran, Yargui und Tuya die ersten Tavgharad-Kriegerinnen der ersten Taban Königin.

Wenn Rekruten der Tavgharad ihren Treueschwur ablegen, machen sie dies vor den Statuen der Six Soldiers, welche sich im Tempel von Ahmrat Jen befinden. Der Glaube an die Six Soldiers ist weit verbreitet in Shu Han, jedoch gibt es eine Minderheit, welche auch die Heiligen aus Ravka anbetet. Trotz der jahrhundertealten Feindseligkeit zwischen Shu Han und Ravka sind die Parallelen der Religionen der beiden Nationen bemerkenswert, denn beide Völker beten zu Märtyrer, welche für den Schutz ihrer Länder heilig gesprochen worden sind. Historiker vermuten, dass auch die Six Soldiers – so wie die Heiligen von Ravka – Grisha gewesen waren. So war Sankta Neyar eine Fabrikatorin.

Währung


Wen ist die Währung, welche in Shu Han gilt. Sie besteht ausschließlich aus Silbermünzen. Geldscheine aus Papier gibt es nicht.

TypNennwertBild vorneBild hinten
Silbermünze1000 wenWappen der TabanSankta Neyar
Silbermünze200, 500 wenWappen der TavgharadSankt Kho
Silbermünze100 wenSankta KhulanPflaumenbaum
Silbermünze50 wenSankta SaranPflaumenbaum
Silbermünze20 wenSankta YarguiPflaumenbaum
Silbermünze5, 10 wendie Zahl 5 bzw. 10Sankta Tuya
Silbermünze1 wenBerggipfelPflaumenbaum

Wissenswertes:
› Es wird geschätzt, dass der prächtige Taban-Palast in Ahmrat Jen mitsamt all den Schätzen, teuren Möbeln und Gemälden, welche sich im Inneren des Palasts befinden, rund 50.000.000 wen wert ist.
› Als einfacher Arbeiter oder Erntehelfer auf Plantagen verdient man pro Tag 8 wen.
› Kriegerinnen der Tavgharad verdienen im Monat 900 wen, während Soldaten der Shu Armee zwischen 300 und 600 wen verdienen.
› Kleidung aus besonders feinen Stoffen wie Seide kosten meist ab 80 wen aufwärts. Gebrauchte Kleidungsstücke bekommt man ab 5 bis 10 wen.
› Ein Zimmer in einer Taverne in Ahmrat Jen kostet – je nach Qualität der Taverne – zwischen 7 und 15 wen pro Nacht.