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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
Zuletzt online: 07.01.2025, 20:20
Michelle • Zoya Nazyalensky
Zuletzt online: 11.01.2025, 02:54
Franci • Kelsier Veenstra
Zuletzt online: Vor 7 Stunden
Fran • Neve Lazar
Zuletzt online: Gestern, 19:18
31.10.2024: Der November steht kurz bevor und das bedeutet, dass wieder Zeit für den NaNoWriMo ist! Wie im letzten Jahr wollen wir den Schreibmonat November wieder mit einem Postmarathon feiern! Den gesamten November über wird unser Marathon laufen und ihr könnt euch selbst ein bisschen herausfordern. Während des Marathons dürfen zudem auch Bewerber im InGame gepostet werden! Mehr dazu in unseren News.

21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

Gruppe And the arms that once held you still reach into the night
Dieses Gesuch enthält sensible Themen!
Tod
Die Familie Vinter liebte Lyra, doch ihre Beziehungen waren kompliziert, geprägt von strengen Erwartungen, distanzierter Zuneigung und unausgesprochenen Konflikten. Anselm sah sie als Symbol der Familienehre, Freya forderte Perfektion, Eryk hielt sie für zu sanft, und Astrid bewunderte sie heimlich, fühlte sich jedoch oft übersehen. Nach ihrem vermeintlichen Tod blieben Schuld, Trauer und viele ungelöste Fragen zurück, die jede Bindung belasteten. Ihre Rückkehr wird die Familie vor die Wahrheit stellen – eine Chance, alte Wunden zu heilen, oder die endgültige Konfrontation mit dem, was sie verloren haben.
Vater, Mutter, älterer Bruder, jüngere Schwester
unterschiedlich
Djerholm
Nikolaj Coster-Waldau, Siân Brooke, Alexander Ludwig, Gaia Weiss
Frei
Gespielt von Mona (she/her)
#1
THIS HOUSE NO LONGER FEELS LIKE HOME, AND EVERY ROOM WHISPERS YOUR NAME.
We built this family to stand strong, but the foundation is cracked, and you’re gone.

Die Beziehung der Familie Vinter zu Lyra war geprägt von strengen Erwartungen, unausgesprochener Liebe und stillen Konflikten. Ihr Vater, Anselm, sah sie vor allem als Symbol für die Ehre und den Einfluss der Familie, während ihre Mutter, Freya, ihre Liebe durch distanzierte Perfektion vermittelte. Ihr älterer Bruder, Eryk, respektierte sie, hielt sie jedoch für zu sanft, um in der harten Welt Fjerda zu bestehen. Ihre jüngere Schwester, Astrid, bewunderte sie insgeheim, fühlte sich jedoch oft in ihrem Schatten gefangen.

Nach Lyras vermeintlichem Tod wurde die Familie von Schuld, Trauer und ungelösten Fragen belastet. Jede Beziehung zu ihr blieb unvollständig, voller unausgesprochener Worte und unerfüllter Nähe. Ihre Rückkehr in die Zukunft wird diese Konflikte ans Licht bringen und die Familie vor die Wahl stellen: sich ihren Fehlern zu stellen oder weiter in den Mustern der Vergangenheit zu verharren.
its a world djel created, but its a world I cant survive.
Lyra ist gefangen zwischen zwei Welten. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie in Fjerda, wurde sie in strengen Traditionen erzogen und auf ein Leben als zukünftige Königin vorbereitet. Doch alles änderte sich, als sie entdeckte, dass sie eine Grisha war – eine Schattenbeschwörerin, gefürchtet und verachtet in ihrer Heimat. Um ihrer Verfolgung zu entkommen, inszenierte sie ihren Tod und floh nach Ravka, das Land, das sie einst als Feind betrachtet hatte.
Jetzt, mit 23 Jahren, lebt sie unter ihresgleichen, lernt ihre Kräfte zu kontrollieren und sucht nach einem Ort, an dem sie wirklich dazugehört. Doch die Sehnsucht nach ihrer Familie lässt sie nicht los. Sie denkt an die kühle Strenge ihres Vaters, die stille Zuneigung ihrer Mutter, die Distanz ihres Bruders und die versteckte Bewunderung ihrer jüngeren Schwester. Sie fragt sich, ob sie ihren Verlust je überwunden haben, ob sie noch an sie denken, ob sie ihr jemals vergeben könnten. Trotz allem wünscht sie sich, sie eines Tages wiederzusehen – nicht als die Tochter und Schwester, die sie einst waren, sondern als die Person, die sie geworden ist. Lyra trägt die Narben ihrer Vergangenheit und die Hoffnung auf eine Zukunft, in der sie ihre Familie zurückgewinnen kann, ohne die neue Welt, die sie sich aufgebaut hat, zu verlieren.
Lyra Makarova
23
Os Alta, Ravka
Grisha (Schattenbeschwörerin)
Second Army
Phia Saban


You caused my heart to bleed
Anselm Vinter
48-50
Djerholm, Fjerda
Otkazat'sya
Fjerdanischer Adel
Nikolaj Coster-Waldau
Frei
Anselm sah Lyra stets als die perfekte Repräsentantin der Familie, ein Symbol für den Einfluss und die Stärke der Vinter-Dynastie. Ihre Verlobung mit Kronprinz Rasmus war für ihn die Krönung seiner politischen Ambitionen. Er liebte Lyra, aber auf eine kühle und distanzierte Weise, die sich vor allem in hohen Erwartungen und ständigen Belehrungen äußerte. Für ihn war Liebe gleichbedeutend mit Stolz auf Leistung, und er konnte nicht verstehen, warum Lyra manchmal zögerlich oder zurückhaltend wirkte. Ihre Rolle als zukünftige Königin war für ihn wichtiger als ihre Träume oder Gefühle. Er respektierte ihre Intelligenz und Anmut, sah sie aber nicht wirklich als Individuum. Anselm glaubte, dass er sie durch Strenge und Disziplin vorbereitete, doch in Wahrheit verstärkte er Lyras inneren Konflikt, da sie das Gefühl hatte, nie genug zu sein.
Nach ihrem vermeintlichen Tod reagierte Anselm mit einer Maske der Unerschütterlichkeit. Nach außen hin blieb er der starke Patriarch, der seine Familie und die öffentliche Meinung kontrollierte, doch innerlich war er zutiefst erschüttert. Der Verlust seiner Tochter bedeutete für ihn nicht nur einen persönlichen Schmerz, sondern auch einen politischen Rückschlag, den er nicht offen zeigen durfte. Statt seiner Trauer Raum zu geben, stürzte er sich noch tiefer in die politischen Angelegenheiten Fjerda, als ob Arbeit den Schmerz lindern könnte. In stillen Momenten jedoch fragte er sich, ob er hätte mehr tun können, ob er sie hätte schützen können—eine Schuld, die er niemals laut aussprechen würde.

You still owe me a reason
Freya Vinter
46-48
Djerholm, Fjerda
Otkazat'sya
Fjerdanischer Adel
Siân Brooke
Frei
Freya liebte Lyra, doch ihre Liebe war durch die starren Erwartungen an eine adlige Frau in Fjerda geprägt. Sie schätzte Lyras Schönheit, Anmut und die Fähigkeit, gesellschaftliche Erwartungen zu erfüllen, doch sie erwartete von ihrer Tochter, Gefühle und Schwächen zu unterdrücken. Freya glaubte, dass sie Lyra stark machte, indem sie Perfektion einforderte, ohne zu erkennen, dass ihre ständige Kritik und Zurückhaltung Lyra das Gefühl gab, niemals gut genug zu sein. Freya zeigte ihre Zuneigung selten direkt, sondern durch kleine, kaum wahrnehmbare Gesten, die Lyra oft zu deuten versuchte. Ihre Beziehung war von stiller Entfremdung geprägt; Lyra suchte Nähe und Verständnis, doch Freya blieb in den Erwartungen gefangen, die sie selbst nie zu erfüllen gewagt hatte.
Der Tod ihrer Tochter traf Freya tief, ließ jedoch eine andere Seite von ihr sichtbar werden. Zum ersten Mal in ihrem Leben zeigte sie eine Zerbrechlichkeit, die sie zuvor nie zugelassen hatte. Sie zog sich in ihre eigenen Gedanken zurück, durchlebte den Verlust in stiller Isolation und begann, an ihrer Rolle als Mutter zu zweifeln. War sie zu streng gewesen? Hatte sie Lyra nie wirklich gesehen? Diese Fragen nagten an ihr, doch sie sprach sie selten aus. Freya begann, Blumen an Lyras angeblichem Grab zu hinterlassen, als stille Bitte um Vergebung, für etwas, das sie nicht benennen konnte.

Cause I cant figure out why
Eryk Vinter
26-28
Djerholm, Fjerda
Otkazat'sya
Fjerdanischer Adel
Alexander Ludwig
Frei
Eryk, der älteste Sohn der Familie, war der pflichtbewusste und traditionsverhaftete Erbe. Er betrachtete Lyra mit Respekt, bewunderte ihre Anmut und Intelligenz, hielt sie jedoch oft für zu sanft und zu empfindsam für die Härten des Lebens in Fjerda. Eryk hatte wenig Geduld für Emotionen, sowohl ihre als auch seine eigenen, und er betrachtete Lyras sanfte Natur als Schwäche, die sie überwinden musste. Obwohl er sie liebte, zeigte er dies selten und hielt sich aus ihrem Leben heraus, da er glaubte, sie müsse ihre eigenen Lektionen lernen, um stark zu werden. Er sah sie als das Herz der Familie, erkannte jedoch erst zu spät, wie zerbrechlich dieses Herz war.
Nach Lyras Tod war Eryk von Schuldgefühlen geplagt. Er fühlte, dass er versagt hatte, sie zu beschützen, und fragte sich, ob er hätte näher bei ihr sein müssen, ob er ihr mehr hätte zuhören sollen. Doch wie sein Vater vergrub auch Eryk seine Gefühle unter einer Maske aus Pflichtbewusstsein. Er nahm sich vor, die Familienehre zu bewahren, und trug seine Trauer in der stillen Hoffnung, dass seine Stärke der Familie helfen würde, den Verlust zu überstehen. Doch in den seltenen Momenten, in denen er allein war, dachte er an ihre gemeinsamen Kindheitstage zurück und fühlte einen Schmerz, den er nicht zu lindern wusste.

I'm just left alone to cry
Astrid Vinter
18-20
Djerholm, Fjerda
Otkazat'sya
Fjerdanischer Adel
Gaia Weiss
Frei
Astrid, die jüngste der Geschwister, hatte eine komplexe Beziehung zu Lyra. Sie bewunderte ihre ältere Schwester für ihre Anmut und Sanftheit, fühlte sich aber oft in deren Schatten gefangen. Astrid wollte sich immer von Lyras Perfektion abheben, rebellierte gegen die strengen Regeln ihrer Eltern und suchte ihren eigenen Weg. Trotz ihrer Rebellion war Astrid die Einzige in der Familie, die Lyras inneren Kampf wirklich spürte. Sie sah die Melancholie in ihren Augen, spürte ihre stille Sehnsucht nach etwas anderem, auch wenn sie nicht wusste, wie sie helfen konnte. Astrid hatte oft das Gefühl, Lyra sei zu gut für die kalte Welt, in der sie lebten, und hielt dies für eine Stärke, die sie selbst nicht besaß.
Nach Lyras Tod war Astrid von Trauer und Wut erfüllt. Sie war wütend auf die Welt, auf ihre Eltern und auf sich selbst, weil sie glaubte, sie hätte Lyra besser verstehen müssen. Sie fühlte sich von Schuld zerfressen, da sie überzeugt war, dass sie ihre Schwester im Stich gelassen hatte. Astrid begann, die Werte ihrer Familie und die Härte der fjerdanischen Gesellschaft zu hinterfragen, und suchte nach einem Weg, Lyras Verlust einen Sinn zu geben. Sie wollte herausfinden, wer Lyra wirklich war, und begann heimlich, nach Hinweisen auf ihre Schwester zu suchen, als ob sie so die Leere in sich füllen könnte.

Pläne
Die Zukunft der Familie Vinter liegt im Nebel der Ungewissheit, geprägt von Verlust, Trauer und unausgesprochenen Fragen. Nach Lyras vermeintlichem Tod zerbrach etwas in der Familie – nicht nur ihre Einheit, sondern auch der Glaube, dass ihr Leben unter den strengen Traditionen Fjerda immer Bestand haben würde. Jeder von ihnen trägt die Last ihrer Abwesenheit auf eigene Weise: Anselm vergräbt sich in Arbeit und pflichtbewusster Disziplin, Freya sucht Trost in stillen Momenten des Rückzugs, Eryk versucht, die Rolle des Beschützers zu stärken, und Astrid rebelliert gegen die Regeln, die ihrer Schwester keine Rettung boten.
Doch tief in den Herzen der Familie brennt ein Funke Hoffnung, auch wenn niemand ihn laut auszusprechen wagt. Es gibt Momente, in denen sie sich fragen: Was wäre, wenn Lyra noch lebt? Was, wenn all die Erinnerungen, die sie bewahren, nicht nur ein Echo der Vergangenheit sind?
Ob Lyra jemals die Kraft findet, nach Fjerda zurückzukehren, und ob ihre Familie die Wahrheit ertragen könnte, liegt in den Händen von Djel. Wenn sie es tut, wird es kein leichtes Wiedersehen sein. Es wird ein Moment der Konfrontation und der Heilung, eine Zerreißprobe zwischen alter Loyalität und neuem Verständnis. Ob Vergebung und Versöhnung möglich sind, wird von der Stärke der Bande abhängen, die trotz allem nie ganz zerrissen wurden. Bis dahin bleibt die Familie Vinter in einem Schwebezustand – zwischen dem Schmerz des Verlustes und der vagen Hoffnung, dass die Schatten eines Tages das Licht zurückbringen könnten.

Sonstiges
Schön, dass ihr bis hier her gelesen habt <3
Hinter Lyra steckt Mona und ich bin dem Forum schon ganz verfallen, werde also nicht allzu schnell die biege machen <3
Avatar, Name und Alter sind nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt also schalten und walten wie ihr möchtet. Wir können auch gerne im Discord zusammen planen. Heart

Anschluss ist – neben meiner Wenigkeit – genug gegeben. Smile

Ich freu mich schon auf euch und bin gespannt, wie ihr der Familie Vinter leben einhaucht <3
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