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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
Zuletzt online: Gestern, 00:39
Michelle • Inej Ghafa
ist aktuell abwesend! Bis zum: 31.10.2024
Franci • Kelsier Veenstra
Zuletzt online: Vor 1 Stunde
Fran • Chiharu Kir-Kage
Zuletzt online: Gestern, 20:17
21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

Gruppe Tales Of Dark River
Freunde und Mitglieder eines Informationsnetzwerks
Unterschiedlich
Shu Han
Vorschläge
Frei
Gespielt von Dreja
#1
Tales Of Dark River
Dark River ist der Name eines Informationsnetzwerks, welches sich durch alle strategisch relevanten Punkte in Shu Han zieht. Die ersten Grundsteine für dieses Netzwerk wurden vor ungefähr 7 Jahre von einem jungen Mann namens Shenwu Yul-Guishen gelegt. Nur wenige wissen, dass dieser Name das Alter Ego des Taban-Prinzen Fengyu Yul-Shubai ist und er legt großen Wert darauf, dass dies auch so bleibt. Wenn herauskommt, dass die Fäden dieses Netzwerks in seinen Händen zusammenlaufen, wird man ihm Landesverrat vorwerfen. Ein Vergehen das mit dem Tod bestraft wird und mit Sicherheit würde die amtierende Königin Makhi Kir-Taban dieses Urteil mit großer Freude bekanntgeben. Die Mitglieder dieses Netzwerks sammeln durchaus politisch interessante Informationen, aber auch Informationen die eher im wirtschaftlichen, sozialen oder auch diplomatischen Bereich liegen. Fengyu nutzt diese Informationen, um in erster Linie den einfachen Menschen zu helfen. Versucht Gerechtigkeit walten zu lassen, wo bisher keine geherrscht hat, aber seine Möglichkeiten sind begrenzt. Er hat nicht vor mit diesem Wissen eine Revolution anzuzetteln und die Regierung zu stürzen, denn er weiß sehr wohl, dass er weder über die dafür nötigen Personen verfügt, noch über die notwendigen finanziellen Mittel. Er mag gewiss auf das eine oder andere offene Ohr in einflussreichen Positionen verfügen, aber über die Macht für einen Umsturz verfügt er in keinster Weise. Die gesammelten Informationen helfen ihm vielleicht gerade einmal bei seinem Bestreben die Person auf den Thron zu setzen, welche das Land und das Volk verdient hat.
Suchende Person
Wer ich für dich bin, hängt davon ab wer du bist. Bist du in Ahmrat Jen aufgewachsen, hast viel Zeit dort verbracht, dann wirst du vermutlich in der Lage sein den Namen Fengyu Yul-Shubai meinem Gesicht zu zuordnen. Hast du Ahmrat Jen jedoch niemals betreten, sondern hast irgendwo in Shu Han meine Bekanntschaft gemacht, dann wirst du mein Gesicht unweigerlich mit dem Namen Shenwu Yul-Guishen in Verbindung bringen. Selbstverständlich habe ich meine Gründe für diese Verhaltensweise und ich stimme durchaus auch den Worten zu, dass ein Mann, welcher über mehrere Identitäten verfügt, etwas zu verbergen hat. Denn ich habe so manches zu verbergen. Aber das sind Details die – Nun die nicht jeden etwas angehen. Der Hauptgrund ist wohl einfach nur, dass mit jedem Namen ein ganz bestimmtes Leben verbunden ist. Während Fengyu der Name eines Mannes ist, für den seine Herkunft einen goldenen Käfig darstellt, in welchen ihn seine Verantwortung in Ketten legen, so ist der Name Shenwu der eines Mannes, der frei ist und der seinen Weg geht. Der seine eigene Entscheidungen trifft. Jemand der die Steine auf dem Go Brett platziert und nicht länger einfach nur einer dieser Steine ist. Sicherlich habe ich mir schon viele Male ein anderes Leben gewünscht und doch bin ich froh über dieses Leben. So einschränkend es auch sein mag, es bietet mir Optionen, die mir sonst nicht zur Verfügung gestanden wären. Möglichkeiten welche ich zu nutzen gedenke, um das zu erreichen was ich mir für dieses Land und seine Menschen wünsche. Ein hehres Ziel fürwahr. Manch einer mag mein Tun als aufopferungsvoll bezeichnen, so ist es doch zum größeren Wohle aller, aber ist es letzten Endes nicht einfach nur egoistisch? Was unterscheidet mich wirklich, jemand der andere Personen strategisch benutzt, von all den anderen, die es ebenfalls tun? Heiligt der Zweck wirklich jedes Mittel? Fragen die ich mir immer wieder stelle, doch auf welche ich bis heute keine Antwort gefunden habe und vielleicht niemals finden werde.
Fengyu Yul-Shubai
28 Jahre
Ahmrat Jen
Grisha - Stürmer
Shu Han Adel
Yang Yang
Gesuchte Personen
The Loyal One
+/- 30 Jahre
Ahmrat Jen
Otkazat'sya
Dark River
Hu Yitian?
Frei
Du hattest dich für den Weg zum Militär entschieden, so sahst du darin eine gute Möglichkeit für deine Eltern zu sorgen. Immerhin verdiente man beim Militär gutes Geld und außerdem warst du überzeugt etwas Gutes für das Land zu tun. Du warst ein guter und loyaler Soldat gewesen, welcher stets gewissenhaft die erhaltenen Befehle befolgt hat, doch mit der Zeit begann deine Loyalität ins Wanken zu geraten. Je mehr du sahst, je mehr du erlebt hast, desto mehr begann das ideale Bild zu bröckeln. Eines Tages hast du dich einem Befehl widersetzt. Du warst nicht bereit zu tun was man von dir verlangte, denn in deinen Augen war es unmenschlich. Willkür, die sich jeglicher rechtlichen Grundlage entzog. Unnötige Grausamkeit. Für die Verweigerung bestrafte man dich und warf dich aus dem Militär. Du hattest Glück, welches du damals jedoch nicht in der Lage warst zu sehen. Eines sicheren Einkommens beraubt, mit welchem du deinen Eltern ein gutes Leben ermöglicht hast, nahmst du jede Tätigkeit an, ungeachtet wie erniedrigend sie auch sein mochte. Du warst schon froh, dass man einem ehrlosen Mann, denn als das hat man dich in der Gesellschaft gesehen, überhaupt die Möglichkeit gab Geld zu verdienen. Die Schwere dieser Bürde hast du versucht im Alkohol zu ertränken und in einem solchen dunklen Moment habe ich dich angetroffen. Der Alkohol hatte deine Zunge so locker werden lassen, dass du mir erzählt hast was deine Seele plagt. Alles was ich in diesem Moment sah war ein Mann, der das Richtige getan und dafür bestraft worden war. Ich überzeugte meinen Vater dich in seine Dienste zu nehmen, so war er doch stets um mein Wohlergehen besorgt, wenn ich die Stadt verließ. Mit dir an meiner Seite sollte seine Sorge deutlich leichter werde oder etwa nicht? Es gelang mir ihn zu überzeugen dir eine Chance zu geben und bis heute hat er seine Entscheidung nicht bereut. Deine Loyalität mochte am Anfang rein nur auf Dankbarkeit beruhen, doch mittlerweile besitze ich sie aufrichtig. Kaum setze ich auch nur einen Fuß aus der Stadt bist du an meiner Seite. Ich besitze dein Vertrauen, so wie du das meinige besitzt, so weißt du doch von meinem kleinen Geheimnis.
Du kennst mich als Fengyu und als Shenwu
The Charming One
+/- 30 Jahre
Ahmrat Jen
Freigestellt
Dark River
Alen Fang?
Frei
Du bist eindeutig das schwarze Schaf in deiner Familie und darauf bist du stolz. Du hast dich dem Wunsch deiner Eltern widersetzt und bist stattdessen deinen eigenen Weg gegangen. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, als Sohn dem es niemals an etwas gemangelt hat. Du galtest als verwöhnter Bursche, der nie lange um etwas hatte bitten müssen. Gerüchte, denen du mit Überzeugung zustimmst, so sind es doch keine Gerüchte, sondern Tatsachen. Du gibst ohne schlechtes Gewissen zu, dass du die Gutmütigkeit deiner Eltern als Kind, gleichfalls wie als Jugendlicher, schamlos ausgenutzt hast. Du hast den gehorsamen Sohn gemimt und die damit verbundenen Annehmlichkeiten in vollen Zügen genossen. Als deine Eltern dir dann allerdings nahelegten, dass es Zeit für dich wäre eine Familie zu gründen und sie schon eine junge Frau für dich ausgesucht hätten, hast du die Flucht ergriffen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Du hast ein paar Sachen und genug Geld eingepackt und bist mitten in der Nacht verschwunden. Viele Monate lang hast du dich einfach nur vom Wind treiben lassen. Einfach nur den Tag gelebt ohne an die Zukunft zu denken oder an das Leben, welches du zurückgelassen hast. Allerdings reichte das Geld für weniger Zeit, als du gedacht hast und eines Tages standest du ohne Geld da. Aber weil du nicht auf den Kopf gefallen bist, ist dir auch gleich eine Methode eingefallen wie du weiter dein Leben leben kannst – Du hast Frauen vorgegaukelt Gefühle für sie zu haben und hast dich so gesehen von ihnen durchfüttern lassen, bis dein Drang nach Freiheit und Ungebundenheit groß genug geworden ist, dass du wieder bei Nacht und Nebel die Flucht angetreten hast. Du sprichst nicht darüber für wie viele gebrochene Herzen du auf deinem Weg gesorgt hast, ehe es dich nach Ahmrat Jen verschlagen hat. Dort ist dir allerdings klar geworden, dass du nicht ewig so weitermachen kannst, wenn du nicht irgendwann einmal das Land verlassen willst, weil die ganzen Frauen ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt haben. Du hast dir eine Anstellung gesucht und natürlich nirgendwo anders, als in Jingling Garden – Dem besten Etablissement in ganz Ahmrat Jen. Dort haben sich auch unsere Wege gekreuzt und über die Jahre hinweg hat sich zwischen uns eine Freundschaft gebildet. Vermutlich bin ich der Einzige in der ganzen Stadt, der weiß, dass sich hinter der charismatischen rechten Hand des Besitzers, ein wohlhabender Sohn mit lebhafter Vergangenheit verbirgt.
Du kennst mich nur als Fengyu
The Tricky One
26-30 Jahre
Bhez Ju
Freigestellt
Dark River
Bai Lu?
Frei
Dir bin ich damals in Bhez Ju begegnet. Ich hatte dich schon den halben Abend beobachtet, wie du andere Männer zum Wetttrinken animiert hast, indem du ihnen unter die Nase gerieben hast, dass sie ja wohl kaum gegen eine Frau verlieren wollen. Die Masche hat natürlich gezogen und keiner von ihnen ist dir auf die Schliche gekommen, dass du sie nach Strich und Faden betrogen hast. Eigentlich hätte es diese Männer besser wissen müssen, doch welcher Mann lässt sich gerne von einer Frau sagen, dass er schwach ist oder gar zu feige? Es gibt wohl nichts einfacheres um einen Mann zu etwas zu bringen, das er eigentlich nicht wirklich will, als ihn bei seiner Ehre zu packen. Ich muss zugeben, es war eine äußert amüsante Zurschaustellung deines Talents. Aber es war auch eine, bei der ich begann mir die Frage zu stellen, was eine junge Frau dazu bringt ein solches Leben zu führen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet eine Frau sich freiwillig zu so einem Lebensstil entscheidet. Gewiss gibt es Frauen, die ihre Selbstständigkeit schätzen und es ist gut, dass in diesem Land möglich ist. Doch wer bitte entscheidet sich freiwillig zu einem Leben als Betrüger, wenn er die Wahl hat? Du hattest mich neugierig gemacht und ich war gewillt der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Also war ich es der dich zu einem Wettstreit herausforderte. Becher um Bewecher wurde geleert ohne dass auch nur einer von uns Anzeichen zeigte betrunken zu sein. Es war nicht schwer, so hatte ich dich doch durchschaut und wusste demnach, was ich zu tun hatte. Die Leute begannen das Interesse zu verlieren, doch du gabst nicht auf. Du konntest es dir offenbar nicht leisten zu verlieren. Bevor du allerdings misstrauisch werden konntest, drehte ich den Spieß herum. Mit jedem geleerten Becher wurde deine Zunge und Kopf schwerer und dich ereilte dasselbe Schicksal, welches zuvor all die Männer ereilt hatte. Betrunken wie du warst brachte ich dich auf mein Zimmer, damit du dort in Sicherheit deinen Rausch ausschlafen kannst und nicht Gefahr läufst, dass ein Mann sich deine Trunkenheit zu Nutze macht. Am nächsten Morgen bekam ich dann dein Temperament zu spüren, als du mir einen Vorwurf nach dem anderen an den Kopf geworfen hast. Mir klingeln heute noch die Ohren wenn ich nur daran denke. Du wolltest wissen natürlich wissen wie ich es angestellt hatte und ich hatte dir versprochen es dir zu verraten, wenn du mir ein paar Fragen beantwortest. Zuerst warst du misstrauisch, doch dann bist darauf eingegangen. In dem Gespräch erfuhr ich, dass du dich nicht freiwillig für ein solches Leben entschieden hast, sondern dass das Leben dir keine andere Wahl gelassen hatte. Dass du nicht nur einmal versucht hast aus diesem Leben auszubrechen, es aber nie für lange funktioniert hatte. Ich bot dir eine neue Perspektive an und auch wenn du zu Anfang nicht daran geglaubt hast, hast du mein Angebot dennoch angenommen.
Du kennst mich nur als Shenwu
The Sneaky One
27-30 Jahre
Shu Han
Otkazat'sya
Dark River
Xiao Kai Zhong?
Frei
Ich war wieder einmal „dienstlich“ in Shu Han unterwegs und es war ein anstrengender Tag gewesen. Es war mitten in der Nacht, als lautes Gepolter und das Stöhnen einer Person mich aus dem Schlaf riss und was ich in meinem Zimmer vorfand warst du stöhnend auf dem Boden liegend, eine Schwertklinge an deinem Hals ruhend. Dir war es gelungen dich an allen vorbei in mein Zimmer zu schleichen und niemand weiß, was wohl passiert wäre, hätte man deinem Vorhaben nicht ein verfrühtes Ende gesetzt. Eine Leistung, welche durchaus meinen Respekt verdient hatte. Es gehörte mehr als nur Talent dazu sich lautlos durch die Schatten zu bewegen. Eins mit ihnen zu werden. Mir war eher, dass ein solches Level nur dann zu erreichen war, wenn man von Kindesbeinen an dahingehend geformt und trainiert wurde. Natürlich habe auch ich von den geheimnisvollen Männer und Frauen gehört, welche in Shu Han leben und dieses Schattenwandeln perfektioniert haben sollen und demnach stellte ich dir genau diese Frage. Warst du einer von ihnen? Eine Frage auf die du mir in dieser Nacht eine Antwort schuldig geblieben bist. Aber ich konnte es dir nicht verübeln. Du hattest etwas Unrechtes getan und ich hatte dich dabei erwischt – Niemand würde seinem Häscher freiwillig etwas wahres anvertrauen. Schon gar nicht, wenn du wirklich der warst, von dem ich das Gefühl hatte du könntest es sein. Doch was sollte ich nun mit dir tun? Einfach laufen lassen konnte ich dich nicht, denn niemand konnte sagen, was du dann tun würdest. Aber den Behörden wollte ich dich auch nicht überlassen, mal abgesehen davon, dass ich es nicht tun konnte. Immerhin barg ein derartiges Handeln das Risiko, dass man mir auf die Spur kam. Also gab ich nur vor, dich den Behörden übergeben zu wollen, sobald wir die nächste Stadt erreicht hätten. Eine Reise, auf der du allerdings nie wie ein Gefangener behandelt worden bist und somit war dies etwas, das dein Interesse weckte. Du hast mein Verhalten nicht verstanden und nun warst du es, welcher Fragen stellte. Doch im Gegensatz zu dir, blieb ich dir keine Antwort schuldig. Mit jedem Gespräch welches wir führten, lernten wir einander besser kennen. Ich erfuhr, warum du diesen Weg beschritten hattest und du erfuhrst, welche Visionen ich für das Land hatte und was ich bereit war zu tun, um sie wahr werden zu lassen. Ich weiß nicht was von all dem was ich dir erzählt habe, dich überzeugt hat mir zu folgen. Aber ich bin froh, dass du es getan hast.
Du kennst mich nur als Shenwu
The Righteous One
28-30 Jahre
Ahmrat Jen
Otkazat'sya
Dark River
Ding Yu Xi?
Frei
So wie ich selbst, bist auch du der Sohn eines einflussreichen Lords und dein Leben war nicht einfacher gewesen, als das meinige. Deine Mutter war zwar nicht die verstorbene Königin, aber dein Vater war einer ihrer Minister gewesen. Während meine Kindheit geprägt gewesen war von Nichtbeachtung, war es das Interesse der Gesellschaft an dir gewesen, das dich geprägt hat. Interesse, welches dich unter großen Druck gesetzt hat. Jeden deiner Schritte hatte man beobachtet, alles was du gesagt oder getan hast wurde beurteilt und gewertet. Es war dir nicht erlaubt gewesen Fehler zu machen, denn als guter Sohn zog man den Namen seiner Familie nicht durch den Schmutz indem man Fehler beging. Deine Zukunft hatten andere bestimmt, so wie andere meine Zukunft bestimmt hatten. Wir beide führen ein Leben, das nicht wirklich uns selbst gehört. Wir lernten einander kennen, als wir uns auf das erste Staatsexamen vorbereitetet hatten. Zu Anfang war es einfach nur ein Austausch von Höflichkeiten, wie man es von Personen unseres Standes erwartete. Doch mit der Zeit wurde aus höflichem Austausch persönliche Gespräche. Zu Beginn nur von kurzer Dauer füllten sie bald ganze Abende. Wir stellten schnell fest, dass wir uns sehr ähnlich waren. Nicht nur was unser bisheriges Leben anging, dem Käfig in welchem wir festsaßen, sondern auch was unsere Vorstellungen und Visionen anging. Wir beide wollten ein Land, in welchem die Menschen in Frieden leben konnten. In denen Gesetze dazu dienten das friedliche Miteinander zu schützen und nicht um einzelne Personengruppen zu bevorzugen. Mutige Worte für den Sohn des Justizministers, von dem man erwartete, dass er eines Tages den Vater ersetzen würde. Aber du hattest schon immer genaue Vorstellungen von richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht, gehabt. Aber so wie ich, warst auch du damals in einem festgefahrenen System gefangen, unfähig aus diesem auszubrechen. Du magst nun im Ministerium für Recht arbeiten, während ich im Ministerium für Bildung arbeite, doch das hat nichts daran geändert, dass unsere Gespräche auch heute noch ganze Abende füllen können. Unsere Freundschaft hat sich zu einer tiefen Verbundenheit entwickelt, in welcher für stets füreinander da sind. Ich habe lange gezögert, ob ich dich in mein Tun einweihen soll, denn würde ich jemanden aufrechten wie dich damit nicht korrumpieren? Dich in die Zwickmühle bringen zwischen Freundschaft und Recht zu entscheiden zu müssen? Es war einer unserer Abende, bei welchem eindeutig zu viel Alkohol den Weg in unseren Körper fand, als du mir nachdenklich berichtet hast, dass du das Gefühl, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, einfach nicht los wirst. Dass du alle Unterlagen mehrfach überprüft hast und nichts ungewöhnlich finden kannst, aber das Gefühl einfach nicht verschwindet. Wenn ich eines in all den Jahren gelernt habe, dann dass man deinem Instinkt vertrauen kann und somit überwand ich meine Zweifel und weihte dich in all meine Pläne ein. Du hast danach lange Zeit geschwiegen und ich begann meine Entscheidung zu bereuen, doch dann hast du den Becher gehoben, mich angesehen und gesagt, dass wenn es das ist, was man tun muss, um das Land unserer Träume wahr werden zu lassen, er froh ist diesen Weg gemeinsam mit mir gehen zu können.
Du kennst mich als Fengyu und als Shenwu
The Big-Hearted One
26-30 Jahre
Shu Han
Grisha - Heiler
Dark River
Zheng He Hui Zi?
Frei
Mir wurden Berichte über eine junge Frau zugetragen, welche zwischen Bhez Ju und Ahmrat Jen hin und her reiste, um Tränke, Salben und Tinkturen an den Mann oder die Frau zu bringen. Jemand, der sich als bewandert in der traditionelle Medizin ausgab. Wissen, dass in vielen Ecken in Vergessenheit geraten ist. Aber es war nicht das, was mein Interesse geweckt hatte, sondern dass du Menschen hilfst, die es sich nicht leisten können einen Heiler aufzusuchen und nicht mehr als eine Schüssel warme Suppe oder einen trockenen Platz zum Schlafen als Gegenleistung akzeptierst. Es war nicht einfach als alleinstehende Frau über die Runden zu kommen und erst recht nicht, wenn man lediglich eine warme Mahlzeit als Bezahlung akzeptierte. Ich begab mich auf die Suche nach dieser Frau, um ihr Wirken mit meinen eigenen Augen zu beobachten. Ich fand sie, beobachtete sie und meine Augen sahen etwas, das besser war nicht von jedem gesehen zu werden. Als sie das Dorf verließ und weiterreiste folgte ich ihr, nachdenklich und sich viele Fragen stellend. Es war schon dunkel, als ich dann auf einmal direkt vor sie getreten und ihr mehr oder minder den Weg versperrt habe. Du hast dich erschrocken, nicht gerade das was ich hatte bewirken wollen und mir all dein wenig Hab und Gut versprochen, wenn ich dir dein Leben lasse. Die Situation war mir mehr als nur peinlich. Sie war geradezu beschämend. Ich war gerade dabei dich davon zu überzeugen, dass ich dir keinen Schaden zufügen möchte, als Wegelagerer auftauchten. Es gelang mir sie zu vertreiben, doch dabei haben deine Augen etwas gesehen, was sie nicht hätten sehen sollen. Ich war unvorsichtig gewesen, doch am Ende war es diese Unvorsichtigkeit dir mir dein Vertrauen eingebracht hat. Meine Augen hatten mich nicht getäuscht gehabt, sondern du warst Grisha. Auf dem Weg ins nächste Dorf hast du mir von deinem Leben und deinen Erfahrungen erzählt. Von der Angst die dich jeden Tag wie ein Schatten begleitet – Die Angst entdeckt und weggebracht zu werden. So wie es ihrer Freundin ergangen sei. Es war nicht das erste Mal, dass ich hörte, dass Grisha einfach verschwanden, aber es war das erste Mal wo mir jemand aus eigener Erfahrung berichten hat. Deine Worte machten mich wütend. Dies war eine Behandlung welche Kriminelle verdient hatten, nicht Menschen die einfach nur eine außergewöhnliche Gabe besaßen. Du hattest mich angelächelt und mir gesagt, dass das Leben viel zu kurz sei, um es mit schweren Gedanken zu verbringen. Dass man sich auf das Schöne im Leben konzentrieren soll, auch wenn es nur Kleinigkeiten wären. Du warst jung, du hattest nicht viel, lebtest ständig mit dieser Angst und doch stecktest du voller Optimismus. Du gehst mit einem Lächeln selbst durch den größten Sturm. Du schenkst den Menschen Wärme und Hoffnung und alles was du dir erhoffst ist ein Teller warme Suppe oder ein trockener Platz zum schlafen. Du besitzt ein großes Herz und eine beeindruckende Stärke. Wie hätte ich dir nicht von meiner Zukunftsvision erzählen können? Du hattest mir zugehört und danach lange Zeit geschwiegen. Du warst damals nicht überzeugt gewesen und doch warst du bereit gewesen es zu versuchen. Auf eine Hoffnung gebaut, ohne zu wissen, ob sie jemals eintreten würde.
Du kennst mich nur als Shenwu
Pläne
Die Hafenstadt Bhez Ju. Der Ort, an welchem Händler und Reisende das Land betreten. Die Hauptstadt Ahmrat Jen. Das Ziel all dieser Händler und Reisende. Die Dörfer mit ihren kleinen Gasthäuser entlang der großen Straße. Der Weg den alle nehmen müssen, wenn sie sicher von Bhez Ju nach Ahmrat Jen wollen. Nur drei der Gebiete, in welchen die Mitglieder von Dark River ihrer Tätigkeit nachgehen. Jeder im Rahmen seines Könnens und Talents. Alle stammen sie aus unterschiedlichen Schichten, haben unterschiedliche Hintergründe und unterschiedliche Schicksale und doch haben sie alle etwas gemeinsam – Sie alle sind auf ihre eigene Art und Weise Opfer der vorherrschenden Strukturen und politischer Strömung. Nun aber haben sie ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und sich einem Mann angeschlossen, mit dem sie gemeinsam an einer besseren Zukunft für Land und Leute arbeiten. Eine Zukunft, von der sie nicht sicher sind sie selbst noch zu erleben, aber von der sie überzeugt sind anderen ermöglichen zu können. Nicht selten wissen sie nicht mehr zu berichten als Klatsch und Tratsch und doch wissen sie auch, dass selbst in den größten Gerüchten ein Funken Wahrheit verborgen liegt. Jede Information, so klein und unbedeutend sie auch erscheinen mag, hilft dabei ein größeres Bild zu zeichnen. Sie alle warten auf den Tag, an welchem ihre Arbeit Früchte tragen wird, nicht ahnend, dass dieser Tag schneller kommen wird als sie sich in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hätten. Der aktuelle Plot wird für Unruhe im Land sorgen und das Bewegen von Dingen möglich machen, die zuvor unbeweglich waren. Doch ist das kein Grund die Vorsicht fallen zu lassen. Ein falscher Schritt. Ein falsches Wort. Ein falsch geschenktes Vertrauen und schon wird ihre ganze Arbeit umsonst gewesen sein. Dann wird der Traum von einer besseren Zukunft gemeinsam mit ihnen sterben.
Sonstiges
Diese Personen sind nur ein paar der Personen, aus welchen sich Dark River zusammengesetzt, aber ein jeder von ihnen ist für Fengyu von persönlicher Bedeutung. Er betrachtet jeden einzelnen von ihnen als einen wertvollen Freund. Ihm ist bewusst, dass er jeden von ihnen in Gefahr gebracht hat, als er ihnen von Dark River erzählt hat. Sie zu Mitgliedern gemacht hat und er ist bereit jedes Mittel zu nutzen, jeden Weg zu gehen, um sie vor dieser Gefahr zu beschützen. Er hat sich geschworen, dass wenn all seine Pläne in Flammen aufgehen sollten, er ganz alleine die Verantwortung für alles tragen wird. Wenn jemand zur Rechenschaft gezogen werden soll, dann wird er es sein und niemand sonst. Diese Menschen sollen nur die Früchte eines Erfolgs genießen und nicht den Schmerz einer Niederlage erfahren.

Meine Wenigkeit ist ein alter RP-Hase und ein regelmäßiger Schreiber, das heißt spätestens nach 14 Tage, dessen Post so bei circa 2500 Zeichen anfangen und aufhören, wenn es nichts mehr zu erzählen gibt. Für Fragen aller Art steht mein Discord natürlich jederzeit offen.
Nun zum Kleingedruckten: Die Faceclaims sind allesamt nur Vorschläge. Es gibt den einen oder anderen Hint was in der Vergangenheit der Charaktere vorgefallen sein könnte, aber ich hoffe genug offen gelassen haben, um diese Hints mit eigenem Leben füllen zu können.
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