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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
Zuletzt online: 07.01.2025, 20:20
Michelle • Inej Ghafa
ist aktuell abwesend! Bis zum: 31.05.2025
Franci • Kelsier Veenstra
Zuletzt online: Vor 1 Stunde
Fran • Jin Kir-Shen
Zuletzt online: Vor 7 Stunden
31.10.2024: Der November steht kurz bevor und das bedeutet, dass wieder Zeit für den NaNoWriMo ist! Wie im letzten Jahr wollen wir den Schreibmonat November wieder mit einem Postmarathon feiern! Den gesamten November über wird unser Marathon laufen und ihr könnt euch selbst ein bisschen herausfordern. Während des Marathons dürfen zudem auch Bewerber im InGame gepostet werden! Mehr dazu in unseren News.

21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

If I die young
Gespielt von unbekannt
#1

England 1815
"It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife." - Jane Austen
Wir schreiben das Jahr 1815. Die Regency-Ära hat ihren Höhepunkt erreicht, die für viele nach und nach gesellschaftliche Veränderungen bedeuten mag. Die Technik und Industrie entwickelt sich stets, die Oberschicht gewinnt immer mehr an Bedeutung und Macht, sie wird eine Konkurrenz zur alten, eingesessenen Aristokratie. 1815 ist auch das Jahr, das endlich einen kommenden, vierzigjährigen Frieden dem Königreich bescheren soll. Napoleon ist nach seiner hunderttägigen Herrschaft endgültig besiegt. In der Schlacht bei Waterloo wurde er gestürzt und ab Oktober 1815 auf St. Helena ins Exil verbannt. Dennoch - so rosig ist es in der Heimat England nicht. Dem Prinzregenten selbst rechnet man beispielsweise nur mangelhafte Fähigkeiten in der Kunst der Führung eines Königreiches zu. Ganz abgesehen davon, dass er auch moralisch nicht das beste Beispiel für ein Oberhaupt von Kirche und Land darstellt (man bedenke die heimliche Ehe mit der Katholikin Maria Fitzherbert, zum Glück für ungültig erklärt. Eine Katholikin!). Und dann noch seine Verschwendungssucht und die hohen Schulden! Wahrscheinlich investiert er das meiste in Essen - munkeln böswillige Karikaturen eines überaus beleibten (nicht beliebten) George IV. Eine positive Randerscheinung ist Georges Gemahlin Caroline von Braunschweig. Man erkennt aufgrund zahlreicher nächstenliebender Projekte (und Adoptionen einiger verwaister und verarmter Kinder), dass sie ein gütiges Herz hat und sich um ihr Volk sorgt.

Wie das die verschiedenen Schichten in dem hübschen Kurort Bath und der Hauptstadt London interessiert?
Wahrscheinlich höchst unterschiedlich. Das junge Hausmädchen dient unbeeindruckt, tagaus, tagein. Wer dort oben auf dem Thron sitzt, ist schließlich sehr uninteressant, wenn es noch zehn Betten zu machen gilt. Warum sollte sich der hiesige Hufschmied für die Politik interessieren, wenn er ohnehin nicht wahlberechtigt ist? Das alltägliche Leben nimmt weiterhin seinen Lauf. Der Kaufmann verkauft seine Waren, der Arzt heilt die Erkrankten, das Kindermädchen kümmert sich um den Nachwuchs der Reichen, der Investor setzt auf die neusten Erfindungen. Das Mädchen von Stand hofft auf eine gute Partie, die Mutter sorgt sich um die gute Verheiratung ihrer drei Töchter, der Vater hofft auf eine Erleichterung seiner Geldsorgen. Die arme Arbeiterfamilie hofft, gut über den Winter zu kommen, während der adlige Gentleman die die nicht mehr ganz neuen Möbel in seiner Residenz beklagt. Die Sorgen mögen zutiefst unterschiedlich sein, jedoch sind sie echt.
Wo wirst du deinen Platz finden?

Was bisher geschah
1815 Das Jahr war vor allem durch den Sieg über Napoléon Bonaparte geprägt. Es war gelungen, diesen kleinen Franzosen endgültig in seine Schranken zu weisen und ins Exil auf St. Helena zu verbannen. Dies zeichnete sich auch auf die allgemeine Stimmung im Land ab, die nur durch kleinere Dramen gedämpft wurde. So war dies in Bath der geplante Bau eines Irrenhauses, der nach wie vor auf massig Proteste stößt. Man kann und will sich nicht vorstellen, dass die bescheidene Kurstadt zur Rehabilitation von Geisteskrankheiten dienen soll. Doch auch in London hatte man das eine oder andere tragische Ereignis zu verzeichnen, wie etwa die Bierwelle, die sich auf in einem der ärmsten Stadtteile über diesen ergoss und vielen Menschen Obdach und Leben kostete. Zuletzt war es das Klima, das den Briten merklich zu schaffen macht, denn keinem dürfte entgangen sein, dass es zu jeder Jahreszeit ungewöhnlich kalt war.

1816 Und so beginnt auch das Jahr 1816. Es wird in die Geschichte eingehen, als das Jahr ohne Sommer. Zu verdanken war dieser Umstand dem Ausbruch eines indonesischen Vulkans im April 1815, dessen Emissionen sich wie ein Schleier in die Atmosphäre legten. Die Oberschicht kommt mit dieser Tragik freilich nur wenig in Berührung. Ihre Häuser sind gut geheizt, das Mahl auf ihren Tellern mehr als ausreichend und die zugefrorene Themse wird für einen ausschweifenden Ball sehr gern genutzt. Der Skandal um Lord Byron wärmt schließlich auch von innen. Die Schwierigkeiten, die sich vor allem in klein-bürgerlichen Haushalten zeigen, sind eigentlich mehr als nur eine Erwähnung wert. Kälte, Hunger durch Ernteausfälle im August des Jahres und Krankheiten, wie Typhus, lassen die Sorgen eines Lord Byron nichtig wirken. Was zählt, ist der Erhalt der Familie und man fragt sich, welche Prüfungen Gott noch bereit halten mag.
Some Facts
# L3S2V2
# Regency Zeit, historisch angelehnt
# gesamtes Jahr 1816 mit stetig wechselnden, plotgeführten Kernmonaten
# keine Blacklist und ganz viel Zeit zum Posten
# alle Bevölkerungsschichten bespielbar
# Drama, baby, Drama
# Discord-Channel

Regency Board | L3S2V2
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