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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
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31.10.2024: Der November steht kurz bevor und das bedeutet, dass wieder Zeit für den NaNoWriMo ist! Wie im letzten Jahr wollen wir den Schreibmonat November wieder mit einem Postmarathon feiern! Den gesamten November über wird unser Marathon laufen und ihr könnt euch selbst ein bisschen herausfordern. Während des Marathons dürfen zudem auch Bewerber im InGame gepostet werden! Mehr dazu in unseren News.

21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!

Postmarathon (01.05. - 22.05.)



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Geschrieben von Anujin Kir-Mingiyan - 27.04.2025, 19:48
bitter-sweet memories of a future lost
„Du solltest aufhören ihr immer wieder Geschenke mitzubringen. Sie ist kein kleines Kind mehr“, sprach Noyan mit ruhiger Stimme, während sein Blick auf der Türe lag, hinter welcher seine Schwester gerade eben verschwunden war. Auch wenn sie geschickt versucht hatte die Röte ihrer Wangen zu verbergen, seinem scharfen Blick waren sie nicht entgangen.
„Dass sie schon lange kein Kind mehr ist, ist mir durchaus aufgefallen“, gab Junjie zurück und drehte die Trinkschale in seiner Hand hin und her. Ein sanftes Lächeln auf den Lippen liegend, welches allerdings schnell verschwand, als er den Blick seines besten Freundes auf sich liegen spürte.
„Ah? Nun wenn dir das aufgefallen ist, dann sicherlich auch was deine Aufmerksamkeiten bei ihr verursachen.“ Noyans Stimme war ruhig und entspannt und dennoch konnte Junjie die darunterliegende Schärfe durchaus deutlich hören. Sie waren schon so lange befreundet, dass sie einander mehr als nur sehr gut kannten. Junjie wusste, wie ausgeprägt Noyans Beschützerinstinkt für Anujin war und dass er versuchte sie so lange wie nur möglich von dem Leben, welches sie führten, fern zu halten. Wenn es nach Noyan ging, sollte sie niemals auch nur einen einzigen Schritt in dieses Leben setzen und Junjie konnte verstehen warum. Er konnte es besser verstehen, als jeder andere.
„Noyan du kennst mich und du weißt, dass ich“, begann Junjie mit einer Erklärung, doch sein bester Freund fiel ihm mit einem knappen „Sie ist zu jung“ ins Wort. Unwillig sich den Rest der Erklärung überhaupt anzuhören. Wohl wissend, dass diese Noyans Entscheidung nur schwerer machen würde. Noyan kannte keinen besseren Mann, in dessen Hände er das Wohl seiner Schwester lieber legen würde, als seinen besten Freund, doch wenn er es tat, wie sollte er sie dann noch vor dem Leben beschützen können, welches sie führten? Vor all dem Schmerz und Verlust der damit verbunden war? Er war sich einfach nicht sicher, ob ihr Glück die lauernde Dunkelheit ausgleichen würde können und solange er sich nicht sicher war, konnte und würde er sie nicht ziehen lassen.
Suchende Person
Ich bin eine junge Frau, die bereits im frühen Alter harte Schicksalsschläge erleben hat müssen und deren Augen doch niemals aufgehört haben zu leuchten. Dafür haben die vielen Menschen um mich herum gesorgt. Menschen, die mir den Rücken gestärkt und mir stets eine helfende Hand gereicht haben. Menschen, die Vorbilder für mich waren und mir durch ihr Verhalten gezeigt haben wie wichtig es war füreinander da zu sein, egal wie dunkel auch die Nächte sein mochten. Menschen, die mir gezeigt haben, dass keine Herausforderung zu schwer und keine Hürde unüberwindbar war, solange es eine einzige Person gab, die an einen glaubte. Ich wollte hinaus in die Welt ziehen, die ich glaubte zu kennen, so wie es mein Bruder mit seinen Freunden tat. Wie es meine Eltern getan haben und wie es einst mein Großvater vor ihnen getan hatte. Wie sollte ich als Yingshen meiner Heimat dienen, wenn ich nur in dem Dorf blieb, in welchem ich geboren und aufgewachsen bin? Ich hatte die Augen vor der Bedeutung eines solchen Lebens verschlossen und nur gesehen, was ich hatte sehen wollen. Das ist mir schnell bewusst geworden, nachdem ich das Dorf verlassen und mich auf die Suche nach meinem Bruder Noyan begeben hatte. Ich mochte 23 Jahre sein, doch in so vielem war meine Sichtweise noch immer verklärt wie die eines naiven Kindes. Die harte Realität holte mich schneller ein, als mir lieb gewesen wäre. Jeder Schritt den ich gehe fühlt sich an, als hätte ich den Pfad eines anderen Lebens beschritten. Auch wenn die Welt nicht die ist, die ich mir immer vorgestellt habe und ich noch viele meiner Ideale überdenken werden muss, so gibt es unter ihnen welche, von denen ich niemals abweichen werde. Vollkommen gleich wie hart der Kampf auch sein wird sie aufrecht zu erhalten. Das bin ich den Menschen schuldig, die über all die Jahre an meiner Seite gewesen sind und an mich geglaubt haben.
Anujin Kir-Mingiyan
23 Jahre
Shu Han
OTKAZAT'SYA
on a journey
Tao Tsuchiya
Gesuchte Personen
Noyan Yul-Iraj
33 Jahre
Shu Han
OTKAZAT'SYA
Bruder (Vormund)
Ding Wei
Frei
Du warst damals selbst erst 15 Jahre alt gewesen, als mein sterbender Großvater dich nicht nur zum Anführer der Yingshen des Westens gemacht hat, sondern dich auch darum gebeten hat dich in Zukunft an seiner Statt um mich zu kümmern. Eine Aufgabe, welcher du mit Stolz und Sorgfalt nachgekommen bist. Aber du hast nie versucht ihn oder gar meinen Vater ersetzen zu wollen, denn du wusstest schon immer, dass dies nicht möglich war. Stattdessen warst du mir immer ein großer Bruder gewesen. Jemand, zu dem ich kommen konnte, wenn ich Sorgen hatte. Jemand, der mir zugehört hat, egal wie kindlich naiv meine Probleme damals auch gewesen waren. Jemand, der seine Verpflichtungen Verpflichtungen hatte sein lassen, kaum bin ich mit Tränen in den Augen vor ihm gestanden. Wir teilen nicht dasselbe Blut, aber wir sind dennoch eine Familie und du hast jedem klar gemacht, dass der Weg zu mir erst einmal an dir vorbei führt. Schon damals hattest du den Respekt der Yingshen besessen, so hast du doch als der fähigste und talentierteste Kämpfer gegolten, der seit Generationen das Licht der Welt erblickt hat. Du hast mir beigebracht was ich für mein späteres Leben wissen musste. Geduldig, wenn auch zu erst unwillig. Woher hätte ich auch wissen sollen, dass du für mich einen anderen Weg, als den der Schatten, in meinem Leben vorgesehen hast? Du sprichst für gewöhnlich nicht über die persönlichen Dinge, die dir durch den Kopf gehen oder die du auf dem Herzen hast. Etwas, das dir den Ruf eingebracht hat kalt und unnahbar zu sein. Aber ich weiß, dass du es nicht bist. Ich weiß, wie sehr du dich um das Wohlergehen deiner Freunde sorgst. So sehr, dass du bereit bist dein Leben für sie zu geben.
Junjie Yul-Xieyue
31 Jahre
Shu Han
OTKAZAT'SYA
mutual feelings
Liu Yuning
reserviert für Fava
Du bist schon von Kindesbeinen an der beste Freund meines Bruders. Auch wenn deine Eltern, im Gegensatz zu denen von Noyan und mir, noch am Leben waren, warst du öfters bei uns als daheim gewesen. Kaum konnte man das Frühstück beginnen zu riechen, öffnete sich auch schon die Türe und du standest da. Du bist dann mit Noyan verschwunden, aber pünktlich zum Abendessen seid ihr wieder aufgetaucht. Du gingst meist erst, wenn die Sonne bereits untergegangen war und an manchen Tagen bliebst du über Nacht. Als ich noch klein war und du meinen Bruder besucht hast, hast du sichergestellt immer eine kleine Überraschung für mich dabei zu haben. Egal ob es die frisch gepflückten Pflaumen waren, die du unter deinem Gewand versteckt gehalten und so getan hast, als hättest du keine Ahnung wie sie dahin gekommen waren oder die frisch gebackenen kleinen Reiskuchen deiner Mutter. Aufmerksamkeiten und Bestechungen für ein kleines Mädchen, damit es Noyan und dir nicht auf Tritt und Schritt folgte. Kein Wunder, dass ich dich für viele Jahre als meinen zweiten großen Bruder betrachtet habe. Die Jahre vergingen, wir wurden alle älter, doch eines blieb immer gleich – deine kleinen Überraschungen für mich. Damals hatten sie mir ein freudiges Lachen entlockt, jetzt jedoch sorgten sie für Röte auf meinen Wangen und ein rasches Eilen aus dem Raum. Ich konnte dich einfach nicht mehr länger als meinen zweiten großen Bruder betrachten, denn was ich in deiner Anwesenheit fühlte, so etwas fühlt man nicht für seinen Bruder. Ich war immer so schnell verschwunden, dass ich die Blicke, welche mein Bruder dir jedes Mal zuwarf, nie mitbekommen hatte. Wenn meine Schritte nicht so schnell gewesen wären, wenn meine Angst ertappt zu werden nicht so groß gewesen wäre, wenn ich mutiger gewesen wäre, dann – Vielleicht wären wir… Aber vielleicht wäre es auch einfach nur Wunschdenken geblieben.
Past and Future
Vor mehr als 5 Monaten sind Noyan, Junjie und drei ihrer Freunde gemeinsam zu einer geheimen Mission aufgebrochen. So wie viele Male zuvor in ihrem Leben auch schon. Die Mission führte sie aus Shu Han, sie war nicht einfach und doch kehrten alle Fünf wohlbehalten nach Shu Han zurück. Aber keiner von ihnen hätte mit dem gerechnet, was sie dort erwarten würde. Kaum hatten sie heimischen Boden unter den Füßen gerieten sie in einen Hinterhalt. Lediglich Noyan und Junjie gelang es an diesem Tag ihr Leben zu behalten. Sie konnten in Erfahrung bringen, dass der Hinterhalt kein Zufall gewesen war, sondern dass man es gezielt auf sie abgesehen hatte. Noyan traf die schwere Entscheidung sein Versprechen zu brechen und nicht zurück ins Dorf zu kehren, so befürchtete er, dass man ihnen folgen könnte. Würde er zurückkehren, würde er das Dorf und all seine Bewohner einer Gefahr aussetzen, die er nicht einschätzen konnte. Gemeinsam mit seinem besten Freund tauchte er unter. Ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben versuchten sie im Verborgenen so viele Informationen wie nur möglich zu sammeln.

Sie hatten Dorf und Menschen in Sicherheit geglaubt, so hatte es sich doch um ein abgelegenes Bergdorf gehandelt, doch knapp einen Monat nach ihrer Rückkehr erreichte sie eine schreckliche Nachricht. Das Dorf, ihre Heimat, existierte nicht mehr. Tief in der Nacht war man gekommen und hatte alles niedergebrannt. Niemand konnte ihnen sagen, ob es jemanden gelungen war diesem Massaker zu entkommen. Niemand konnte Noyan sagen, ob seine Schwester den Angriff überlebt hatte oder nicht. Man konnte ihm lediglich sagen, dass sie nicht unter den Opfern gewesen war, die man hatte identifizieren können, so seien doch Viele in ihren Häusern bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Sofort hatte Noyan all seine Pläne über den Haufen geworfen und war zurück nach Hause gekehrt nur um einen Ort des Grauens vorzufinden. Er macht sich Vorwürfe nicht doch sofort zurückgekehrt zu sein, immerhin war er als Anführer für das Wohl dieser Menschen verantwortlich gewesen. Am Grab von Freunden und Bekannten schworen sie Rache zu nehmen, für das was man diesen angetan hatte. Schworen nicht eher zu ruhen, als bis ein jeder von ihnen gerächt wäre. Ein dunkler und blutiger Pfad, auf den sich die beiden Freunde begeben haben.

Anujin befindet sich weiterhin auf der Suche nach ihrem Bruder Noyan, weil sie einfach nicht glauben will, dass er nicht mehr am Leben ist, doch bisher ist jede Spur ins Leere gelaufen. Noyan und Junjie befinden sich auf ihrem persönlichen Rachefeldzug, auf das Wunder Anujins Überlebens hoffend. Wird es ein freudiges Wiedersehen oder wird der Weg, für den sich die beiden Freunde entschieden haben, dieses Wiedersehen überschatten? Wird Anujin versuchen sie von ihrem selbstzerstörerischen Weg abzubringen oder wird sie sich ihnen vielleicht anschließen? Werden sie ein Happy End haben oder wird das Schicksal sie am Ende alle einholen?
Sonstiges
Meine Wenigkeit ist ein alter RP-Hase und ein regelmäßiger Schreiber, das heißt spätestens nach 14 Tage, dessen Post so bei circa 2500 Zeichen anfangen und aufhören, wenn es nichts mehr zu erzählen gibt. Für Fragen aller Art steht mein Discord natürlich jederzeit offen.
Das Kleingedruckte zum Schluss: Die Namen sollten beibehalten werden, da sie bereits erwähnt wurden. Das FC für Noyan darf geändert werden, das FC für Junjie ist allerdings fix.