Bereits in jungen Jahren lernte er seine große Liebe und Mutter seiner Tochter kennen. Die gemeinsame Tochter machte das kleine Glück perfekt, auch wenn es nicht immer leicht war. Die Beziehung der beiden hielt zwar nicht sonderlich lange nach der Geburt, aber Nate kümmerte sich weiter um seine Tochter. Sie blieb bei der Mutter und er besuchte sie regelmäßig, unternahm Dinge mit ihr oder sie war bei ihm, wenn ihre Mutter etwas zu erledigen hatte oder eben einfach ein bisschen zu ihm wollte. Nate hatte schon immer eine Faszination für die Heiligen und nach dem Fall des Dunklen rief er den Cult of the Starless Saint ins Leben. Nach außen hin eine Gruppe die den plötzlich neu auftauchenden Sonnen- und Schattenbeschwörern helfen wollte, inoffiziell planten sie aber den Dunklen wieder zu erwecken. Nate sah es fast schon als heilige Fügung, dass sogar seine Tochter Schattenkräfte bekam. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter durch ihre neuen Kräfte floh sie zu Nate und musste erst einmal mit allem klar kommen.

Luna war schon immer ein kleiner Wildfang die von der Liebe ihrer Eltern überschüttet worden war. Sie war ein glückliches Kind, selbst wenn ihre Eltern sich schon früh getrennt hatten. Da ihre Mutter nur eine einfache Frau ohne großes Ansehen oder Einfluss war, beschloss sie ihrer Tochter den Nachnamen des Vaters zu geben. Luna war oft bei ihrem Vater, half sogar im Antiquitäten-Laden der Familie Delaney aus und liebte ihr Leben einfach. Sie war neugierig auf alles und es gab nichts, was nicht vor ihren neugierigen Blicken oder Fragen sicher war. Luna teilte die Faszination ihres Vaters gegenüber Grisha und Heilige, fand aber gewisse Entwicklungen auch erschreckend. Besonders erschreckend fand sie es, als sie plötzlich Schattenkräfte hatte und in einem Streit mit ihrer Mutter diese tötete. Voller Angst floh Luna zu ihrem Vater und verkroch sich. Aus dem einst lebensfrohen Mädchen war ein recht schweigsames geworden, die nur ihren Vater an sich heran lässt.