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the saints are dead
Willkommen im the saints are dead! Wir sind ein Rollenspiel, welches im Grishaverse von Leigh Bardugo angesiedelt ist und setzen nach dem Ende von Staffel 2 der Serie Shadow and Bone an. Buchereignisse werden bei uns nicht beachtet, bieten uns allerdings Inspiration für unser Forencanon und unseren roten Faden. Unsere Hauptspielorte sind Ravka, Shu Han und Kerch. Unser Rollenspiel hat ein L3S3V3 Rating. Es gibt lockere Postingfristen, eine regelmäßige Whitelist und unsere Charaktererstellung geschieht komplett über Profilfelder, welche so gestaltet sind, dass alle Spieler sich individuell austoben können.
Nathalie • Nikolai Lantsov
Zuletzt online: 07.01.2025, 20:20
Michelle • Zoya Nazyalensky
Zuletzt online: 11.01.2025, 02:54
Franci • Kelsier Veenstra
Zuletzt online: Vor 7 Stunden
Fran • Neve Lazar
Zuletzt online: Gestern, 19:18
31.10.2024: Der November steht kurz bevor und das bedeutet, dass wieder Zeit für den NaNoWriMo ist! Wie im letzten Jahr wollen wir den Schreibmonat November wieder mit einem Postmarathon feiern! Den gesamten November über wird unser Marathon laufen und ihr könnt euch selbst ein bisschen herausfordern. Während des Marathons dürfen zudem auch Bewerber im InGame gepostet werden! Mehr dazu in unseren News.

21.07.2024: Fran und Franci unterstützen das Team fortan als Moderatoren!

01.12.2023: Wir wünschen euch einen wundervollen Start in die Adventszeit! Als besondere Überraschung gibt es einen Adventskalender. Außerdem haben wir unseren Postmarathon in die zweite Runde geschickt.

01.11.2023: Es findet unser erster Postmarathon statt. Wir wünschen euch viel Spaß!

01.07.2023: Das Forum ist offiziell eröffnet. Es darf sich angemeldet werden!


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Antworten zu Thema: University of Ketterdam - Personal
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Kelsier Veenstra - 13.01.2025, 01:22
Sehr gerne! Ich reserviere sie dirHeart
Geschrieben von Franzi - 13.01.2025, 01:05
Würdet ihr mir bitte die Chaotin reservieren? :3
Geschrieben von Saint of the Book - 12.01.2025, 23:48
University of Ketterdam - Personal
Die University of Ketterdam liegt kaum einen Kilometer vom Barrel entfernt und befindet sich im viel ruhigeren University District. Umgeben von verwinkelten Gassen, in denen Buchhandlungen, Apotheken und Cafés ihren Platz gefunden haben, erstreckt sich die Universität mitsamt ihrer vielen Gebäude. Die Universität verfügt über eine eigene Klinik und ein kleines Gasthaus namens „The Ostrich“.
Hervorzuheben ist „The Boeksplein“ - bestehend aus vier Bibliotheken, welche um einen Innenhof herum erbaut worden sind und die für jeden Studenten zugänglich sind. Die Sammlung an Büchern ist schier überwältigend.

Gesuchte Personen
Der Direktor
65 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Direktor der Universität
Alan Rickman?
Frei
Hervorgegangen aus einer Familie von Kaufleuten, hast du dich schon früh mit Themen wie Geld und Ausbeutung auseinandersetzen müssen.
Als dritter Sohn musstest du jedoch nicht den gleichen Weg einschlagen wie dein Vater, Großvater oder deine älteren Brüder, sondern konntest frei wählen. Du warst schon immer ein bibliophiler Lernenthusiast und so kam es, dass du dir vornahmst, Lehrer an der Universität zu werden.
Lange Zeit hast du das Fach Wirtschaft unterrichtet, hast dich aber auch in anderen Themen weitergebildet, sodass du immer wieder deine Kollegen vertratest, wenn sie wegen Krankheit ausfielen.
Als es an der Zeit war, einen neuen Direktor für die Universität zu suchen, fiel die Wahl auf dich. Seit zehn Jahren leitest du die Fakultät und unterrichtest auch weiterhin, wenn auch seltener.
Deine Worte haben Gewicht, nicht nur wegen ihres Inhalts, sondern auch wegen der Art, wie du sie wählst. Du sprichst mit einer Mischung aus Bedacht und Ruhe, die deinem Publikum das Gefühl gibt, dass jede Silbe sorgfältig geprüft wurde, bevor sie die Luft durchbricht. Selbst die unaufmerksamsten Studenten richten sich auf, wenn du den Raum betrittst – nicht aus Angst, sondern aus Respekt vor der Autorität, die du ausstrahlst.
Trotz deiner Stellung als Direktor bist du kein Mensch, der sich hinter einem Schreibtisch versteckt. Du bist häufig auf dem Campus unterwegs, wo du dich gern in Gespräche mit den Studenten und Mitarbeitern verwickeln lässt. Es liegt dir daran, nahbar zu bleiben, auch wenn deine Position dich leicht hätte entfremden können. Du glaubst fest daran, dass Bildung nicht nur in den Büchern liegt, sondern in den Begegnungen zwischen Menschen, in den Diskussionen und Ideen, die gemeinsam geformt werden.
Du bist davon überzeugt, dass Wissen nur dann von Wert ist, wenn es angewandt wird, und genau das lehrst du deinen Studenten. Oft erzählst du von den Reisen, die du unternommen hast – zu Handelsmärkten in Shu Han oder Fjerda. Zu Orten, an denen du die Prinzipien der Wirtschaft und Kultur, die du unterrichtest, hautnah erleben konntest.
Hinter deiner gelehrten Fassade verbirgt sich auch eine sanfte Seite. Du hast eine Schwäche für klassische Musik und wirst manchmal in der Universitätshalle am Flügel angetroffen, wo du spät in der Nacht, wenn alle anderen längst gegangen sind, die eine oder andere melancholische Melodie spielst. Es sind Momente wie diese, in denen deine Kollegen und Studenten merken, dass der große Direktor nicht nur ein Mann des Verstands, sondern auch des Herzens ist.
Und während du ein Leben führst, das der Wissenschaft und der Bildung gewidmet ist, gibt es immer wieder den einen oder anderen Gerüchteflüsterer, der behauptet, dass du heimlich an einem Buch arbeitest – einer Chronik über das, was du in deinem Leben gelernt hast. Ob das wirklich stimmt? Nur du selbst weißt die Antwort, und du lächelst nur geheimnisvoll, wenn man dich darauf anspricht.


Der Erfinder
43 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Professor für Maschinenbau? Physik?
Bertie Carvel?
Frei
Auf den ersten Blick wirkst du ruhig und besonnen, doch dieser Eindruck ändert sich rasch, sobald du aus vollem Halse lachst. Du bist ein leidenschaftlicher Mensch und vielseitig interessiert - vor allem für Themen und Dinge, die sich anderen nicht gleich erschließen. So liebst du Romane, die von Realitäten handeln, die sich nur die genialsten Köpfe ausdenken können. Fliegende Kutschen? Geräte, mit denen man Menschen erreichen kann, die sich unzählige Meilen entfernt befinden? Wie albern. Und dann schraubst du noch ständig an irgendwelchen Maschinen herum, die sowieso nie funktionieren werden.
Während andere dich für einen zerstreuten Träumer halten könnten, steckt hinter deinem scheinbar chaotischen Wesen eine bemerkenswerte Logik. Du siehst die Welt durch eine Linse, die Details erkennt, die den meisten verborgen bleiben. Für dich ist jede Herausforderung eine Art Rätsel – und du liebst es, die Teile zu entwirren. Es gibt kaum etwas, das dir mehr Freude bereitet, als wenn ein kompliziertes Problem plötzlich in deinem Kopf „klickt“ und die Lösung greifbar wird.
Dein Humor ist ebenso eigenwillig wie dein Denken. Du lachst über Dinge, die andere nur stirnrunzelnd betrachten würden, und deine Pointen haben oft einen so absurden Twist, dass dein Publikum manchmal erst nach ein paar Sekunden in schallendes Gelächter ausbricht – oder gar nicht, was dich kein bisschen stört.
Deine Studenten lieben es, wenn du in deinem überschwänglichen Enthusiasmus von einer Theorie abschweifst, um plötzlich von einer Idee zu erzählen, die dir während eines besonders bizarren Traums kam. „Warum“, fragst du sie dann mit einem breiten Grinsen, „sollten wir nicht wenigstens versuchen, mit Schnecken zu kommunizieren? Vielleicht haben sie ja etwas wirklich Wichtiges zu sagen.“
Und obwohl du gelegentlich den Eindruck erweckst, völlig abgehoben zu sein, bist du ein Mensch, der zutiefst mitfühlend ist. Du hörst zu, wenn jemand sich an dich wendet, und findest oft Worte, die trösten oder ermutigen. Vielleicht liegt es daran, dass du die Welt als etwas Großes und Komplexes betrachtest – ein Netz aus Geschichten, Ideen und Gefühlen, das jeder von uns auf seine Weise mitgestaltet.


Die Chaotin
38 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Professorin für Geschichte?
Keira Knightley?
reserviert für Franzi
In den Armen trägst du meist einen ganzen Stapel Bücher, der gelegentlich so hoch ist, dass du dahinter verschwindest. Die Studenten helfen dir gerne beim Tragen - nicht nur, weil du für viele die Lieblingsprofessorin bist, sondern auch, weil sie dich als wandelndes Chaos kennen. Abgesehen von der feinen, adretten Kleidung, bist du für deine Unordnung und Tollpatschigkeit bekannt. So ist es nicht nur einmal vorgekommen, dass du die Bücher hast fallen gelassen (tatsächlich passiert dir das mindestens einmal die Woche). Du stolperst über deine eigene Füße, verschluckst dich beim Trinken und vergisst, dass du eigentlich vorgehabt hattest, eine Prüfung schreiben zu lassen.
Es ist ein Wunder, dass du über drei Jahrzehnte deines Lebens halbwegs unbeschadet und ohne größere Verletzungen davongekommen bist.
Abgesehen von dem alltäglichen Chaos kannst du aber auch zeigen, was du eigentlich gut kannst, nämlich zu unterrichten. Du bist eine geborene Geschichtenerzählerin, charmant und humorvoll. Dein Lachen ist ansteckend und so wird es in deinem Unterricht selten langweilig. Für die Sorgen deiner Studenten versuchst du dir Zeit zu nehmen und tatsächlich hast du bereits darüber nachgedacht dich als Vertrauenslehrerin eintragen zu lassen.
Im Umgang mit den Studierenden und deinen Kollegen bist du selbstsicher, so lange du dich akzeptierst fühlst. Es gibt jedoch eine Person in deinem Kollegium, bei der du kaum einen geraden Satz herausbekommst und bei der dein Herz wild in deiner Brust schlägt. Wenn du verliebst bist, bist du noch unberechenbarer als ohnehin schon.
Genau diese charmante Mischung aus Chaos und Kompetenz macht dich zu einer der beliebtesten Figuren auf dem Campus. Deine Kollegen scherzen oft, dass die Universität ohne dich um einiges ruhiger – und um einiges langweiliger – wäre. Du selbst nimmst das mit einem Augenzwinkern hin, während du erneut versuchst, die richtige Tür zu deinem Büro zu finden, weil du mal wieder aus Versehen in der Bibliothek gelandet bist.
Deine Vorlesungen gleichen weniger einem traditionellen Unterricht als vielmehr einem lebendigen Abenteuer. Du webst historische Ereignisse in spannende Erzählungen ein, würzt sie mit kleinen Anekdoten und absurden Nebeninfos, die im Gedächtnis bleiben. Für deine Studenten bist du nicht nur eine Professorin, sondern eine Geschichtenerzählerin, die den trockenen Stoff lebendig und greifbar macht. Besonders stolz bist du darauf, wenn sogar die stillsten Studenten anfangen, Fragen zu stellen oder sich an Diskussionen beteiligen – denn du weißt, dass wahre Bildung dort beginnt, wo Neugier geweckt wird.
Dein Chaos beschränkt sich allerdings nicht nur auf deinen Alltag. Es spiegelt sich auch in deinem Büro wider, das mehr einem Labyrinth aus Büchern, Papieren und halb ausgetrunkenen Kaffeetassen gleicht als einem Arbeitsplatz. Trotzdem kennst du den genauen Aufenthaltsort jedes einzelnen Dokuments – zumindest behauptest du das.
Und dann gibt es diese eine Person im Kollegium, bei der all dein Selbstbewusstsein wie weggeblasen scheint. Jedes Mal, wenn du ihr begegnest, wirst du von einem seltsamen Knoten aus Nervosität und Vorfreude ergriffen. Deine normalerweise fließenden Worte stolpern genauso oft wie du selbst, und manchmal findest du dich dabei, ein Gespräch abrupt zu beenden, nur um nicht noch unbeholfener zu wirken. Deine Studenten haben längst gemerkt, dass etwas im Busch ist, und es kursieren bereits wilde Theorien über die geheime Romanze ihrer Lieblingsprofessorin.

Die Kühle
32 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Professorin für Medizin?
Charlotte Spencer?
Frei
Du bist eine Expertin deines Metiers und hast deine Studienzeit dank hoher Intelligenz und Strebsamkeit schneller absolviert als deine Kommilitonen. Nach einigen (erfolgreichen) Jahren im Hospital, zog es dich in die Lehrstätte zurück, wo du nun mehrmals die Woche unterrichtest und forschst.
Wer dein Fach wählt, sollte dir auch deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Du willst, dass aus deinen Studenten fähige Mediziner werden und da sollte es verständlich sein, dass viel Fleiß im Studium dazu gehört. Die Durchfallquote ist in deinen Klassen überdurchschnittlich hoch, doch nicht jeder ist für dieses Fach geeignet, so ist es besser, wenn du die Spreu schon in den früheren Semestern von der Saat trennst.
Obwohl du der Upper Class entstammst, unterscheidest du nicht zwischen armen und reichen Studenten, sondern zwischen jenen, die mit Leidenschaft dabei sind und jenen, die ihre Zeit nur absitzen.
Trotz deiner Strenge haben sich einige deiner Studenten deinen Respekt verdient, und für diese zeigst du eine seltene, fast mütterliche Seite. Du förderst sie nicht nur akademisch, sondern ermutigst sie auch, über sich selbst hinauszuwachsen und sich gegen die Härten des Lebens zu wappnen. Natürlich lockert sich deine Förmlichkeit nie völlig – selbst Lob von dir bleibt präzise und sparsam, aber dafür umso bedeutungsvoller.
Innerhalb der Fakultät bist du eine polarisierende Figur. Einige deiner Kollegen bewundern deinen kompromisslosen Einsatz und deine Expertise, während andere dich als überheblich und distanziert empfinden. Doch du kümmerst dich wenig darum, was andere über dich denken, solange du deine Forschung voranbringen und deine Studenten auf höchstem Niveau ausbilden kannst. Die Intrigen und Machtspiele hinter den Kulissen der Universität verabscheust du, auch wenn es nicht immer leicht ist, dich ihnen zu entziehen.
Gesellschaftliche Anlässe, die mit deinem Status in der Oberschicht Ketterdams einhergehen, betrachtest du als notwendiges Übel. Wenn du daran teilnehmen musst, beherrschst du die Kunst der höflichen, aber distanzierten Konversation perfekt. Doch tief in dir weißt du, dass diese glänzende Welt dich nicht vollständig erfüllt. Immer wieder findest du dich in den raueren Vierteln Ketterdams wieder, wo du anonym arbeitest – sei es, um Verwundete zu versorgen oder dein Wissen an diejenigen weiterzugeben, die es wirklich brauchen. In diesen Momenten spürst du eine Art Freiheit, die dir in den Marmorsälen der Universität oft fehlt.
Trotz allem, was du erreicht hast, lastet ein innerer Druck auf dir. Du fühlst dich verpflichtet, deinem Namen und deinem Status gerecht zu werden, und erlaubst dir keine Schwäche. Doch manchmal, in den stillen Stunden, fragst du dich, ob die Maske, die du trägst, nicht zu sehr zu einem Teil von dir geworden ist.


Der Aufgestiegene
36 Jahre
Ketterdam
Middle Class
Professor für Chemie
Tom Hiddleston?
Frei
Du hast hart dafür gearbeitet, um an diesem Punkt zu gelangen, an dem du dich nun befindest, entstammst du doch einer verhältnismäßig armen Familie. Dein Studium hast du nur antreten dürfen, weil ein Freund deiner Familie Potential in dir gesehen hat und es dir finanzierte. Mit Ehrgeiz, Intelligenz, aber auch Durchhaltevermögen bist du durch die Jahre gekommen und nun darfst du selbst lehren.
Du bist sehr streng, hast aber einen weichen Spot für Studenten, die wie du nicht aus der Upper Class stammen. Du weißt wie schwer es ist, sich stets beweisen zu müssen und sich für die eigene Armut zu schämen.
Von den Studenten wirst du respektiert, von manchen gefürchtet und einige schwärmen sogar für dich. Andere witzeln wiederum über deine Herkunft. Falls du dies bemerkt, lässt du es dir nicht anmerken.
Während deine Kollegen oftmals berichten, dass die Studenten nicht mehr aufmerksam zuhören können, erlebst du genau das Gegenteil. Sie hängen an deinen Lippen, stellen Rückfragen und schreiben mit. Vielleicht liegt es daran, dass du viel von ihnen forderst, regelmäßig kleine Prüfungen schreiben lässt und auf mündliche Mitarbeit pochst oder aber an deiner Art zu sprechen; leise, aber bestimmt. Jedenfalls zwingen sich auch die übermüdesten Studenten deiner Stimme zu lauschen.
Doch hinter deinem kontrollierten Auftreten und deinem Ruf als vorbildlicher Dozent verbirgt sich ein Geheimnis, das du um jeden Preis zu verbergen versuchst. In den Jahren deines Studiums, als du alles riskiert hast, um deinen Platz an der Universität zu behaupten, hast du eine Grenze überschritten, die dir bis heute keine Ruhe lässt.
Es begann harmlos – ein gefälschter Nachweis hier, eine gestohlene Prüfung dort. Doch irgendwann wurdest du in etwas hineingezogen, das viel größer war, als du je erwartet hättest. Ein ehemaliger Kommilitone, ein ehrgeiziger und skrupelloser Mann, wusste von deinen Schwierigkeiten und bot dir Hilfe an. Im Gegenzug musstest du ihm Zugang zu bestimmten Ressourcen verschaffen – seltene Substanzen, anatomische Studien und geheime Forschungsergebnisse, die in den falschen Händen gefährlich waren. Du sagtest dir, dass es nur vorübergehend sei, doch die Schuld blieb.
Heute ist dein Name rein, deine Karriere makellos, und dein ehemaliger Komplize scheint aus deinem Leben verschwunden zu sein. Aber die Angst, dass alles ans Licht kommen könnte, verfolgt dich wie ein Schatten. Manchmal glaubst du, ihn in der Menge zu sehen – ein Blick, der zu lange verweilt, ein Gesicht, das dir bekannt vorkommt.
Es gibt Nächte, in denen du kaum schlafen kannst. Dann denkst du darüber nach, was du riskieren würdest, wenn jemand die Wahrheit erfahren würde: deinen Ruf, deine Stellung, die Zukunft deiner Studenten. Doch schlimmer noch ist die Frage, ob deine Schuld eines Tages einen höheren Preis fordern könnte, als du bereit bist zu zahlen.


Die Perfektionistin
32 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Professorin für Mathematik?
Q’orianka Kilcher?
Frei
CW: Rassismus, Diskriminierung
Du stammst aus den Southern Colonies und bist die Tochter einer ehemaligen Sklavin. Umso unwirklicher erscheint es, dass du nun an der Universität von Ketterdam unterrichtest und der Upper Class angehörst. Du bist schon in jungen Jahren zur Waise geworden - und kurz darauf von einer wohlhabenden Familie aufgenommen worden, die dir nicht nur ein sicheres Umfeld gegeben hat, sondern auch dafür sorgte, dass deine Träume in Erfüllung gehen sollten.
Du hattest nun zwar nicht mehr mit Armut und Existenzängsten zu tun, standest aber anderen Problemen gegenüber - vor allem der ständigen Diskriminierung innerhalb der gehobenen Schichten, die auch deine eigene Akzeptanz dir gegenüber beeinflusste. Ein starker innerer Kritiker ist bis heute dein Begleiter und treibt dich zum Perfektionismus an, wobei dies in den letzten Jahren etwas abgenommen hat. Du fühlst dich oft fehl am Platz, als würdest du in einer Welt leben, die nicht ganz deine ist. Höfliche Worte und gezwungene Lächeln können die ständigen Urteile kaum verbergen. Deine Antwort darauf: harte Arbeit und unerschütterliche Disziplin.
Du liebst Zahlen und Struktur. Es kam für deine Adoptivfamilie somit nicht überraschend, dass du Mathematik studieren und später auch lehren wolltest. Der Direktor der Universität hat sich dafür eingesetzt, dass du - trotz einiger Einwände seitens der Eltern von Studenten - unterrichten kannst.
In deinen Vorlesungen bist du klar und präzise. Du erkennst, wer sich bemüht, und unterstützt diese Studenten still und gezielt. Für Nachlässigkeit zeigst du hingegen kein Verständnis. Deine Freundschaft mit dem Chemieprofessor ist ein Anker – ein stilles Verständnis zwischen zwei, die wissen, was es heißt, sich alles zu erkämpfen.
Manchmal, in den stillen Momenten, fragst du dich, ob all das genug ist. Doch dann, wenn ein Student eine schwierige Formel versteht oder ein ehrliches Lächeln mit dir geteilt wird, weißt du, warum du weitermachst.


Die Geheimnisvolle
30 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Professorin für Philosophie und Sprachen
FC von Pixabay
Vergeben
Kara Willemsen • Du bist aktuell die jüngste Professorin an der Universität und bist bei deinen Studenten für deine liebevolle Strenge bekannt. In deinen Sälen finden sich viele Träumer wieder, die die Welt ergründen und verstehen wollen. Damit bist du in bester Gesellschaft - immerhin bist du eine von ihnen.
Du kommst aus den Southern Colonies und bist die uneheliche Tochter eines wohlhabenden Fabrikanten und seiner Bediensteten, welche selbst von den Wandering Isles stammt.
Als bei dir mit elf Jahren Grisha-Kräfte auftraten, konntest du dies nicht vor deinem Vater verstecken und dieser erspähte eine Möglichkeit sein Vermögen zu vergrößern. Gemeinsam zog es euch nach Ketterdam, wo er dich in den kleinen Künsten ausbilden ließ und diese Entwicklung für sein Unternehmen nutzte.
Nur gegen Widerwillen durftest du später ein Studium aufnehmen und es ist wohl dem Ableben deines Vaters zu verdanken, dass du es inzwischen bis zu deiner Professur geschafft hast.
Dein Wissensdurst hat dich immer angetrieben, selbst als der Weg steinig war. In Ketterdam hast du gelernt, die Welt mit Intelligenz und Anpassungsfähigkeit zu durchschauen – Fähigkeiten, die du nicht nur studierst, sondern meisterhaft einsetzt.
Deine Vorlesungen fordern die Studenten heraus, weiterzudenken, ihre Überzeugungen zu hinterfragen, und selbst Pragmatiker für die Schönheit der Sprache und Philosophie zu begeistern. Doch hinter deiner liebevollen Strenge liegt eine Wachsamkeit, die du dir bewahrt hast.
Du unterstützt passioniert Bemühungen gegen den Menschenhandel nach Kerch. Dabei stellst du deine Kenntnisse der verschiedensten Sprachen zur Verfügung.


Der Verträumte
29 Jahre
Ketterdam
Upper Class
Astronom/ Forscher
Eddie Redmayne
Vergeben

Jakob Rouwendal • Während die meisten Menschen wohl in das nächtliche Firmament blicken, um romantischen Träumereien nachzuhängen, tust du das vor allem aus wissenschaftlichem Interesse. Als Astronom bist du ebenso ein Kopfmensch wie du ein tiefgründiger Gesprächspartner bist, der Dingen gerne auf den Grund geht.
Deine große Faszination gilt dem Firmament und der Welt dahinter. So tüftelst du an Teleskopen, die einen besseren Einblick ins Unendliche ermöglichen. Dabei kommen dir deine Fähigkeiten als Durast durchaus entgegen.
Wenn du dich in einer Gesellschaft wohlfühlst, zeigt sich auch einmal deine humorvolle Seite. Man kennt dich als herzlichen, loyalen, aber auch sturen Menschen. Zumeist wirkst du auf andere jedoch etwas arrogant und distanziert, weil du dich aus Angst vor Fehlern und Zurückweisung bewusst zurückhältst.
Auch kannst du dich eines gewissen ernsthaftigen Ausdrucks nicht erwehren, suchst du doch bis zum heutigen Tage verbissen nach einem Lebenszeichen deiner Mutter und deines Zwillingsbruders Luc, von denen du im Alter von vier Jahren getrennt worden bist.
Die elterliche Ehe war seit du dich zu erinnern vermagst konfliktbehaftet und wurde zuhauf vom väterlichen Jähzorn überschattet. Inzwischen hast du dir ein eigenes Leben fernab des elterlichen Anwesens aufgebaut und eine eigene Wohnung im Universitätsviertel erstanden. Neuerdings lässt die Professorin für Sprachwissenschaften und Philosophie dein Herz in etwa in dem Maße höher schlagen, wie dies bislang lediglich das nächtliche Firmament vermocht hatte.
Überwiegend bist du zu Forschungszwecken an der Universität, unterrichtest aber gelegentlich auch kleinere Lektionen und unterstützt somit den Professor für Astronomie. Du brennst für das Thema und auch, wenn du etwas unstrukturiert bist und dich nicht selten in den Sternen verlierst, spüren die Studenten, dass du mit Herzblut dabei bist.


Sonstiges
Wer Gefallen an Dark Academia findet, ist mit diesem Setting gut aufgehoben. Es können natürlich noch eure Ideen in die vorgeschlagenen Charaktere fließen oder aber ihr steuert einen eigenen Charakter bei - ob nun einen Professor, einen Studenten oder einen sonstigen Mitarbeiter. Es ist nichts in Stein gemeißelt und alles kann besprochen werden! Die FC sind nur Vorschläge.
Ketterdam und das ganze Grishaverse hat so viel zu bieten, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Wir freuen uns auf euch!