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Mehr als nur heiße Luft - Nina Zenik - 27.10.2025 NATE STORMCLOAK
Stürmer | 25 bis 35 Jahre alt | Teil von Mals tollkühne Crew Wem Nathanial Andarth etwas sagt, der ist entweder aufmerksamer Leser der aktuellen Steckbriefe oder aber ein Drüskelle. Vielleicht ist er mir auch schon einmal begegnet. In diesem Fall stecken wir wohl beide in Schwierigkeiten, denn ich habe wohlgemerkt die Angewohnheit, nicht immer in bester Erinnerung zu bleiben und Ihr wiederum habt normalerweise das Bedürfnis, dafür Eure ultimative Rache an mir zu verüben. Und das, mein Freund, ist eine wahre Herausforderung.
Nicht zuletzt, weil es recht schwierig ist, mich ausfindig zu machen. Da gibt beispielsweise das Problem mit dem Namen. Neben ein paar weniger freundlichen Betitelungen, die ich an dieser Stelle nicht nennen werde, nennt man mich gegenwärtig Nate Stormcloak, Luftikus oder – mein persönlicher Favorit - Sturmbringer. Ich bin aber zuversichtlich, Euch fällt da auch noch etwas Ausgefallenes ein. Ich stamme ursprünglich aus einem namenlosen Dorf an der Westküste Fjerdas, unweit von Djerholm. Es ist hübsch da. Wirklich. Jedenfalls, wenn man von dem allgegenwärtigen Fischgeruch absieht... Und dann sind da noch die Drüskelle. Ein paar von ihnen stammten aus meinem Heimatdorf, ich war mit ihnen aufgewachsen. Unter anderem der wenige Jahre ältere Bruder meines Kindheitsfreundes. Tüchtige Burschen, wären auch hübsch anzusehen, wenn sie durch ihre Ausbildung nicht früher oder später so furchtbar griesgrämig werden würden. Und seit ich meine Fähigkeiten als Stürmer entwickelt und leider auch schon mal gezeigt habe, sind sie besonders griesgrämig. Als sie schließlich auch noch meinen Kindheitsfreund rekrutierten, konnte ich nicht mehr an mich halten und versuchte die Drüskelle mithilfe des Windes zu vertreiben, was leider nicht ganz so gut glückte, wie erhofft. Ich wurde in den Ice Court verschleppt, wo ich hingerichtet werden sollte. Während meiner ersten Nacht hörte ich gespenstisches Heulen und Schreie, die nicht von dieser Welt zu sein schienen. Ich hatte keine Ahnung, was vor sich ging. Ich wusste nur, dass ich nicht Teil davon werden wollte. Es war mein Glück, dass eines Abends besagter Bruder meines Kindheitsfreundes Wachdienst hatte. Der unglückliche Drüskelle, den ich hartnäckig dazu überredete, mit mir über die „Überwindung meiner moralischen Entgleisung“ (und ja, ich hatte verdammt viel Zeit, mir das alles auszudenken) zu reden, brach ohnmächtig zusammen, nachdem er mir nahe genug gekommen war, dass ich kurzzeitig die Luftzufuhr zu ihm und dem, was von seinem Gehirn nach den Lehren der Drüskelle übrig geblieben war, unterbrechen konnte. Ich nahm seine Schlüssel, öffnete meine Zelle und nahm schließlich seine Kleidung an mich (natürlich nicht alles) und als ich das Haupttor des Ice Courts passierte, hielt man mich für einen Drüskelle, der auf irgendeinen furchtbar wichtigen Botengang gesandt worden war. Diesen vermeintlichen Botengang wollte ich mit einigen Umwegen auf mich nehmen, um diesmal auch wirklich sicherzustellen, nicht erneut so schnell geschnappt zu werden. Zwar spielte ich mit dem Gedanken, meiner Heimatstätte einen kurzen Besuch zu machen, doch das Risiko war mir zu groß. Stattdessen führte mich meine Reise an einigen kleineren und größeren Siedlungen vorbei, in denen ich mir Verpflegung, eine einfache Rüstung und einen Bogen erstand. Nun ja, „erstand“ ist vielleicht nicht das richtige Wort. Ich hatte kein Gold bei mir und um Arbeiten anzunehmen, war nicht gerade der rechte Zeitpunkt, wie Ihr sicherlich versteht. Die Betroffenen verstanden das nicht, weswegen ich erst recht dazu gezwungen war, nie länger als unbedingt nötig an einem Ort zu bleiben. Während meiner Reise lernte ich, mit meinem Bogen umzugehen, meine Fähigkeiten als Grisha ein wenig zu verfeinern und verpasste mir außerdem einen neuen, unbelasteten Namen. Irgendwann landete ich schließlich mittels eines Frachtschiffs in Ketterdam und fühlte mich zwischen den ganzen Halsabschneidern, Kleinganoven und Schmugglern doch ganz wohl – zumindest war ich hier einigermaßen sicher vor irgendwelchen Drüskelle. Im Laufe der Zeit hörte ich immer mehr davon, dass Ravka den Dunklen überwunden hatte. Und vom Kleinen Palast, wo Grisha ausgebildet wurden. Trotz meiner Bemühungen, meine Fähigkeiten zu verbessern, blieben diese eher grundlegend – es reichte zum Überleben. Einem unbestimmten Impuls folgend, reiste ich nach Ravka und lernte dort nicht nur meine Fähigkeiten als Grisha besser kennen, sondern auch einen Luftpiraten, der noch jemanden in seiner Crew gebrauchen konnte. Ich liebe meine Heimat. Aber diese ist nichts im Vergleich dazu, wenn man das Schiff von Mal Oretsev beziehungsweise Stormhound und damit die ganze Welt sein Zuhause nennen darf. In Kürze:
RE: Mehr als nur heiße Luft - LENE DAGSVARD - 27.10.2025 Da ist er ja! ![]() Ich könnte ihm in/aus der Ravka-Zeit Lene als Bekanntschaft anbieten. Kara könnte ich ihm als Ex-Liebschaft in Ketterdam anbieten. Ansonsten gäbe es dort noch Fleur und Winter als mögliche Bekanntschaften ![]() Ich freue mich sehr auf deinen Scherzkeks
RE: Mehr als nur heiße Luft - Arjan Roos - 27.10.2025 Ich melde mich mal für eventuellen Fluff für und mit dem luftigen Piraten ![]() Je nachdem, in welchem Zeitraum Nate in Ketterdam war, könnten er und Arjan unter unterschiedlichen Umständen aufeinandergetroffen sein:
Vielleicht findet sich ja eine passende Verknüpfung, würde mich freuen
RE: Mehr als nur heiße Luft - Kelsier Veenstra - 27.10.2025 Hello ![]() Voll schön, dass du den Herrn Stormcloak nach all den Jahren wieder aufleben lässt! Alte Charas brauchen ihre zweite Chance! Die Vorstellung liest sich sehr amüsant und es spricht nichts dagegen, ihn in Saints zu holen. (Ich bekomme jetzt auch Lust auf einen Piraten haha ) In Fjerda und Ravka kann ich dir leider niemanden anbieten, hätte aber zwei, drei Kandidaten aus Ketterdam: Eshana Sani – arbeitet als Bildnerin in der Willow Switch, vielleicht brauchte er mal ein paar kurzfristige Anpassungen? Kelsier Veenstra – vielleicht hatte Nate für eine Zeit in der „Schattenspülerei“ gearbeitet? Als Wachmann, Informationssammler? Das wäre es von meiner Seite aus. Ich freue mich auf ihn! |